Ein 18-jähriger Mann aus Dortmund hat sich beim Sprung von einer Brücke in Senden schwer verletzt. Der Unfall ereignete sich am Dortmund-Ems-Kanal und wirft erneut ein Schlaglicht auf die Gefahren des Brückenspringens.
Der schwere Unfall ereignete sich am Dienstagabend am Dortmund-Ems-Kanal bei Senden im Kreis Coesfeld. Der junge Mann sprang von einem 12 Meter hohen Brückenbogen und verletzte sich schwer beim Aufprall auf die Wasseroberfläche. Rettungssanitäter versorgten ihn zunächst an Land, bevor er per Rettungshubschrauber in die Uniklinik nach Münster gebracht wurde.
Der 18-Jährige erlitt schwere Verletzungen, ist jedoch nicht in Lebensgefahr. Die schnelle Reaktion der Rettungskräfte vor Ort war entscheidend für die Erstversorgung des Verletzten. Der Transport in die Uniklinik Münster gewährleistete eine umfassende medizinische Versorgung.
Die Wasserschutzpolizei betont das Verbot und die Lebensgefahr beim Brückenspringen und Schwimmen in Kanälen. Aufgrund der sommerlichen Temperaturen wird die Wasserschutzpolizei verstärkt Streife fahren, um solche gefährlichen Aktivitäten zu verhindern. Diese Warnungen sollen die Menschen vor den oft unterschätzten Gefahren schützen.
In Anbetracht der sommerlichen Temperaturen und der vermehrten Nutzung von Wasserwegen plant die Wasserschutzpolizei, ihre Präsenz zu erhöhen. Durch verstärkte Streifenfahrten soll verhindert werden, dass es zu weiteren Unfällen kommt. Die Behörden appellieren an die Vernunft der Bevölkerung, sich an die Regeln zu halten und keine lebensgefährlichen Risiken einzugehen.
Brückenspringen, insbesondere von großen Höhen, birgt erhebliche Risiken. Der Aufprall auf die Wasseroberfläche kann schwere Verletzungen verursachen. Zudem sind Kanäle oft mit unsichtbaren Gefahren wie Strömungen und Unterwasserhindernissen verbunden. Die Wasserschutzpolizei warnt daher eindringlich vor solchen Aktivitäten.