Die Gewerkschaft Verdi kündigt Streiks im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in mehreren Bundesländern an. Die Warnstreiks sollen bereits ab der kommenden Woche beginnen und bis zum zweiten Verhandlungstermin am 11. November andauern. Grund für die Streiks ist ein unzureichendes Angebot der Arbeitgeber.
Die Tarifkommission der Gewerkschaft Verdi hat beschlossen, mit Warnstreiks im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) Druck auf die Arbeitgeber auszuüben. Hauptsächlich geht es um den Eisenbahntarifvertrag (ETV), der für rund 5500 Beschäftigte in verschiedenen Bundesländern verhandelt wird. Ein zentrales Anliegen der Gewerkschaft ist die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und eine gerechtere Bezahlung für die Beschäftigten im Nahverkehr.
Die Streiks im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) betreffen mehrere Bundesländer. Zu den betroffenen Regionen gehören Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz. In diesen Bundesländern sollen sowohl Busbetriebe als auch der Schienennahverkehr in den Streik einbezogen werden. Auch Güterbahnen werden teilweise betroffen sein.
Die Streiks im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sollen bis zum 11. November andauern, dem zweiten Verhandlungstermin zwischen Verdi und den Arbeitgebern. Bis dahin sind mehrere Warnstreiks in einzelnen Unternehmen geplant, die schrittweise umgesetzt werden. Diese Maßnahmen werden voraussichtlich zu erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr führen, da sowohl Busse als auch Züge in den bestreikten Regionen ausfallen oder unregelmäßig fahren werden.
Verdi fordert im Rahmen der Verhandlungen um den Eisenbahntarifvertrag (ETV) für rund 5500 Beschäftigte bessere Arbeitsbedingungen und eine faire Entlohnung. Die Arbeitgeber haben bisher jedoch kein zufriedenstellendes Angebot unterbreitet, was die Gewerkschaft dazu veranlasst hat, Streiks im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) anzukündigen. Durch die geplanten Streikaktionen soll Druck auf die Verhandlungspartner ausgeübt werden, um eine gerechte Lösung für die Beschäftigten zu erreichen.