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Stürmische Nacht in NRW: Wetterchaos im Münsterland

Hurrikan „Kirk“ bedroht NRW und Münster: Was uns erwartet Hurrikan „Kirk“ nimmt Kurs auf Europa und wird in den kommenden Tagen auch Deutschland,
Foto: WikimediaImages

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Schwere Sturmböen und Wetterwarnungen prägen die Region

Die stürmische Nacht in NRW traf das Münsterland besonders hart. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h sorgte der Sturm für zahlreiche Einsätze und Verkehrsbehinderungen. Besonders in Münster und Umgebung mussten die Einsatzkräfte über 60 Mal ausrücken, hauptsächlich wegen umgestürzter Bäume und herabgestürzter Äste.

In Ostwestfalen-Lippe wurden Straßen-Absperrungen vom Sturm weggefegt, und auch das Sauerland war mit heftigen Winden konfrontiert. Die Regionen sind bekannt für ihre wechselhafte Wetterlage, doch die Intensität des Sturms war außergewöhnlich.

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Unfall in Rheine: Baum stürzt auf Regionalexpress

Ein tragischer Vorfall ereignete sich in Rheine, wo ein Baum auf einen Regionalexpress mit 44 Fahrgästen fiel. Der Zugführer wurde verletzt und ins Krankenhaus gebracht, während die Passagiere glücklicherweise unverletzt blieben. Der stark beschädigte Zug machte einen Schienenersatzverkehr notwendig, was zu weiteren Beeinträchtigungen im Bahnverkehr führte.

Wetterprognose: Besserung in Sicht

Am Donnerstag beruhigt sich das Wetter im Münsterland. Zwar bleibt es kühl, mit Temperaturen zwischen 6 und 10 Grad, doch es wechselt zwischen Schauern und sonnigen Abschnitten. In Hochlagen wie dem Rothaargebirge ist weiterhin Schnee ab etwa 700 Metern zu erwarten.

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Der Freitag bringt Entspannung: Die Sonne zeigt sich öfter, und es bleibt größtenteils trocken. Dennoch sinken die Temperaturen, insbesondere nachts, auf Werte zwischen 4 und 1 Grad, in Hochlagen sogar auf den Gefrierpunkt.

Sturmeinsätze im Fokus: Münsterland besonders betroffen

Die Feuerwehr im Münsterland hatte alle Hände voll zu tun. Mit über 60 Einsätzen waren vor allem Münster und die umliegenden Gemeinden stark betroffen. Umgestürzte Bäume blockierten Straßen, und lose Äste stellten eine Gefahr für den Verkehr dar. Auch die Feuerwehr in Ostwestfalen-Lippe meldete zahlreiche Einsätze.

Im Vergleich blieb das Rheinland glücklicherweise weitgehend verschont. Hier gab es weniger Wind und teils Auflockerungen, was die Situation deutlich entspannte.

Schnee und Sturm: Das Hochsauerland unter Druck

Das Hochsauerland war von einer besonderen Kombination aus Schnee und Sturm betroffen. In den höheren Lagen ab etwa 700 Metern fiel Schnee, während starke Winde die Situation zusätzlich erschwerten. Die Bedingungen waren sowohl für Autofahrer als auch für Fußgänger anspruchsvoll.