Die Bergung eines umgestürzten Baums, der während des Sturmtiefs „Bernd“ auf die Turnhalle der Waldschule Kinderhaus stürzte, verzögert sich erheblich. Ursprünglich hatten die Verantwortlichen auf eine schnelle Behebung gehofft, doch fehlende Spezialgeräte und hohe Nachfrage erschweren den Fortschritt. Die Turnhalle bleibt daher bis auf Weiteres geschlossen.
Das Sturmtief „Bernd“ hatte am 6. Januar den Baum auf das Dach der Turnhalle der Waldschule Kinderhaus stürzen lassen. Um weitere Schäden am Gebäude zu vermeiden, wird ein Spezialgerät benötigt. Diese Geräte sind allerdings schwer verfügbar, da nur wenige Firmen sie besitzen. Zudem steigt die Nachfrage, da ab dem 1. März Schnitt- und Fällverbote in Kraft treten. Die Kombination dieser Faktoren führt zu deutlichen Verzögerungen bei der Bergung.
Die gesperrte Turnhalle stellt eine große Herausforderung für die Waldschule und die trainierenden Vereine dar. Schulleitung und Vereinsvertreter wurden über die Verzögerungen informiert, ein neuer Termin für die Wiedereröffnung der Turnhalle steht jedoch weiterhin aus. Besonders die Vereine, die auf die Trainingsmöglichkeiten angewiesen sind, stehen vor organisatorischen Problemen.
Unmittelbar nach dem Vorfall hatte die Feuerwehr den Bereich an der Großen Wiese gesichert, um die Sicherheit für Schüler, Lehrkräfte und Anwohner zu gewährleisten. Trotz der schnellen Sicherungsmaßnahmen bleibt die Bergung des Baums weiterhin ungewiss.
Der Vorfall zeigt nicht nur die Auswirkungen von Wetterextremen, sondern auch die Herausforderungen bei der Schadensbehebung. Die Verzögerungen bei der Bergung des Baums bedeuten für die Waldschule Kinderhaus und die betroffenen Vereine eine ungewisse Zeit.