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Großbrand in Brakel: Feuer im „Hotel am Kaiserbrunnen“ hält Feuerwehr in Atem

Ein Großbrand in Brakel zerstörte das leerstehende „Hotel am Kaiserbrunnen“. Die Feuerwehr kämpfte stundenlang gegen die Flammen. Die Brandursache ist unklar.
Foto: Alexas Fotos

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Ein Großbrand in Brakel hat am Sonntagnachmittag das leerstehende „Hotel am Kaiserbrunnen“ erfasst. Das Feuer breitete sich schnell über drei Etagen aus. Rund 130 Einsatzkräfte waren im Kreis Höxter im Einsatz, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen.

Großbrand in Brakel: Löscharbeiten gestalten sich schwierig

Die Feuerwehr konnte das Gebäude nicht betreten, da die Einsturzgefahr zu hoch war. Deshalb erfolgte die Brandbekämpfung ausschließlich von außen. Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden an. Spaziergänger mussten immer wieder vom Brandort weggeschickt werden, um die Rettungskräfte nicht zu behindern.

Keine Verletzten, aber Gefahr durch Rauch

Glücklicherweise befanden sich nach ersten Erkenntnissen keine Personen im Gebäude. Dennoch warnt die Feuerwehr vor gesundheitlichen Risiken durch die massive Rauchentwicklung. Anwohner wurden über die NINA-Warn-App informiert und aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Es besteht die Möglichkeit, dass asbesthaltige Stoffe verbrannt sind.

Großbrand in Brakel in „Hotel am Kaiserbrunnen“

Die Ursache des Großbrands in Brakel ist derzeit nicht bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe des Feuers zu klären. Ob fahrlässige Brandstiftung oder ein technischer Defekt infrage kommt, ist noch ungewiss.

Beliebtes Ausflugsziel in Flammen

Das „Hotel am Kaiserbrunnen“ war früher ein bekanntes Ziel für Reisende. Seit seiner Schließung stand es leer. Der Brand zieht viele Schaulustige an, die von der Feuerwehr immer wieder aufgefordert werden, sich von der Gefahrenstelle zu entfernen.

Feuerwehr weiterhin im Einsatz

Die Nachlöscharbeiten dauern an, um ein Wiederaufflammen der Flammen zu verhindern. Bis zur vollständigen Klärung der Ursache bleibt das Gelände abgesperrt.