
Am frühen Dienstagmorgen, dem 25. Februar 2025, griff die Bundespolizei am Hauptbahnhof Münster zwei junge, vermisste Mädchen auf. Die beiden Jugendlichen im Alter von 14 und 15 Jahren waren zuvor als vermisst gemeldet worden. Bei einer routinemäßigen Kontrolle fiel den Einsatzkräften ihr junges Alter auf, was zu einer Überprüfung ihrer Personalien führte. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass die beiden seit einem Tag gesucht wurden.
Der Vorfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden, als Bundespolizisten am Hauptbahnhof Münster routinemäßige Kontrollen durchführten. Die beiden Jugendlichen erregten die Aufmerksamkeit der Beamten, da sie ungewöhnlich jung wirkten und ohne Begleitung unterwegs waren. Eine Kontrolle ihrer Personalien im polizeilichen Fahndungssystem bestätigte den Verdacht: Beide Mädchen waren als vermisst gemeldet und wurden aktiv gesucht.
Nach der Identifizierung der beiden Jugendlichen nahm die Bundespolizei sie umgehend in Gewahrsam und brachte sie zur Wache. Dort betreuten die Beamten die Mädchen und befragten sie über ihren Aufenthaltsort. Die Einsatzkräfte verständigten umgehend die Erziehungsberechtigten und das zuständige Jugendamt, um eine sichere Übergabe zu gewährleisten.
Warum die beiden Mädchen sich am Hauptbahnhof Münster aufhielten und unter welchen Umständen sie verschwunden waren, ist bislang nicht bekannt. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei prüft derzeit, ob weitere Personen involviert waren oder ob es sich um eine bewusste Ausreißaktion handelte.
Die schnelle Reaktion der Bundespolizei am Hauptbahnhof Münster führte dazu, dass die Jugendlichen wohlbehalten aufgegriffen wurden. Für die Familien endete eine Zeit der Ungewissheit, und die Mädchen wurden in die Obhut ihrer Angehörigen oder des Jugendamts übergeben.