
Münster/AI. Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster schließt im August 2025. Damit möchte das Haus seine Räume für kommende Ausstellungen fit machen. Vom Montag, 18. August, bis einschließlich Montag, 25. August 2025, bleibt das Museum geschlossen, damit Handwerker und Haustechnik ungestört arbeiten können und die stark beanspruchten Bereiche wieder in bestem Zustand erstrahlen. Während der Schließwoche sind Ausstellungen und Rundgänge nicht zugänglich, zugleich wird der interne Betrieb auf Wartung und Pflege fokussiert, damit Besucher nach der Pause ein sichtbar aufgefrischtes Museum erleben.
Im Mittelpunkt stehen Parkettarbeiten in stark frequentierten Zonen: Die hochwertigen Böden aus geräucherter Mooreiche erhalten eine frische Ölung, die sie widerstandsfähiger macht und ihre Wärme im Raumbild wieder deutlicher zur Geltung bringt. Betroffen sind die Treppenaufgänge im Foyer, das Auditorium sowie die Brückenräume, in denen die Laufwege besonders beansprucht werden. Parallel laufen Wartungs- und Pflegearbeiten in den Sammlungsräumen, wodurch Klima, Präsentation und Sicherheit langfristig stabil bleiben und künftige Ausstellungen verlässlich geplant werden können.
Die gebündelte Durchführung in einer kompakten Woche sorgt dafür, dass verschiedene Gewerke effizient aufeinander folgen können. So lassen sich Lärm- und Staubphasen minimieren, und es entsteht ein verlässlicher Zeitplan für alle beteiligten Teams. Besucher profitieren davon doppelt: Einerseits schützen die Maßnahmen Substanz und Erscheinungsbild, andererseits schafft das Haus mit vorausschauender Pflege die Grundlage für anspruchsvolle Leihgaben und sensible Präsentationen.
Während der Schließzeit bleibt der gesamte Publikumsbereich geschlossen, weshalb auch der Durchgang zwischen Domplatz und Rothenburg nicht genutzt werden kann. Der Museumsshop macht in dieser Woche Pause, und Führungen oder Vermittlungsangebote finden nicht statt. Wer Wege durch die Innenstadt plant, sollte die Sperrung des Durchgangs einrechnen, da die gewohnte Querung durch das Gebäude vorübergehend nicht zur Verfügung steht.
Die gastronomische Ausnahme bestätigt die Regel: Das Restaurant „Lux“ empfängt Gäste trotz Schließwoche wie gewohnt, allerdings ausschließlich über den Haupteingang an der Rothenburg. Der Zugang durch das Museum ist nicht möglich, was die Orientierung vereinfacht und zugleich den Arbeitsbereichen im Inneren Ruhe verschafft. Für einen Besuch am Abend empfiehlt sich eine Reservierung, da das „Lux“ auch ohne Museumsbetrieb gut nachgefragt ist.
Am Dienstag, 26. August, kehrt der Museumsalltag zurück, und die Türen öffnen wieder von 10 bis 18 Uhr. N