
Münster/Coesfeld/Steinfurt/Dortmund. Bahnreisende im Münsterland müssen sich am Donnerstag (14. August) auf Änderungen einstellen. Auf den wichtigen Bahnlinien RB51, RB63 und RB64 kommt es zu Schienenersatzverkehr in Münster. Dieser wird voraussichtlich bis in den Nachmittag oder Abend andauern. Laut aktueller Meldung von zuginfo.nrw ist die Dauer noch unbestimmt, kurzfristige Änderungen sind jederzeit möglich.
Ab Mittag gilt auf der RB51 zwischen Dortmund Hbf und Enschede ein kompletter Schienenersatzverkehr. Drei Busse des Unternehmens Haniqi Reisen sind hier im Einsatz.
Auf der RB63 fahren zwischen Münster Hbf und Coesfeld zwei Busse von GBB Reisen sowie ein Bus des Verkehrsbetriebs Rainer.
Auch die RB64 ist betroffen: Zwischen Münster Hbf und Steinfurt-Burgsteinfurt sind drei Busse von Haniqi Reisen unterwegs.
Alle drei Linien haben den Status „Dauer unbestimmt“, daher sollten sich Reisende vor Fahrtantritt unbedingt über den aktuellen Stand informieren.
Die SEV-Haltestellen befinden sich nicht immer direkt am Bahnhof. Reisende sollten ausreichend Zeit einplanen, um diese zu erreichen. Die Mitnahme von Fahrrädern, Kinderwagen oder Rollstühlen ist in den Bussen nur eingeschränkt möglich. Vor Ort hilft die Beschilderung „SEV“ bei der Orientierung.
Wer seine Fahrt plant, sollte die Verbindung kurz vor Abfahrt in Auskunftssystemen wie dem DB Navigator oder über zuginfo.nrw prüfen.
Zur besseren Orientierung hier ein kurzer Überblick der betroffenen Verbindungen:
– RB51: Dortmund – Lünen – Coesfeld – Gronau – Enschede
– RB63: Münster – Havixbeck – Coesfeld
– RB64: Münster – Nordwalde – Gronau – Enschede
Gerade die RB64 ist seit Juni zusätzlich durch Bauarbeiten belastet. Diese dauern voraussichtlich bis in den Herbst, sind jedoch nicht die Ursache für die heutigen Ausfälle.
Die aktuellen Einschränkungen auf allen drei Linien sind nicht auf die laufenden Bauarbeiten zurückzuführen, sondern auf akute Reparaturen an mehreren Zügen. Dennoch zeigt sich, dass die betroffenen Strecken aufgrund der aktuellen Belastung besonders anfällig für Störungen sind. Für Pendlerinnen und Pendler bedeutet dies heute längere Fahrzeiten und gegebenenfalls Umwege.