Koreanisches Streetfood am Bahnhof: Mmaah startet in Münster mit großem Anspruch

Neues Mmaah-Lokal in Münster eröffnet – koreanisches Streetfood trifft auf dynamische Expansion.
Foto: Pexels

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Münster. Die koreanische Streetfood-Marke Mmaah eröffnet in Münster ihren nächsten Standort – und nutzt die Stadt als wichtigen Baustein für eine europaweite Expansion. Der neue Betrieb an der Windthorststraße, nur wenige Meter vom Bahnhof entfernt, kombiniert moderne Schnellgastronomie mit einem Konzept, das koreanische Kochtraditionen und deutsche Geschmacksvorlieben zusammenbringt. Die Betreiber sehen Münster wegen seiner Studierendenschaft, der internationalen Prägung und der zentralen Lage als idealen Markt.

Mmaah setzt in Münster auf kompaktes Konzept und hohe Frequenz

Der neue Standort entsteht auf der ehemaligen Fläche des Imbisses „Asia Quick“. Das Format ist bewusst auf schnelle Abläufe ausgelegt – typisch für die Marke, die ihre Wurzeln in der Berliner Streetfood-Szene hat. Auch Bewertungen anderer Mmaah-Lokale zeigen: Gäste erwarten unkomplizierte Gerichte und kurze Wartezeiten.

Herkunft der Marke und Idee hinter Mmaah

Gegründet wurde Mmaah von den Brüdern Andreas J. Young Lechle und Sebastian Sung Chu Lechle. Der Markenname leitet sich aus einem spontanen Ausruf der Gründer ab: einem „Mmaah!“, das für Begeisterung steht, wenn koreanische und deutsche Einflüsse in einem Gericht harmonieren. Diese Mischung prägte schon die ersten Berliner Standorte und bildet bis heute die Grundlage des gesamten Speiseangebots – von Korean BBQ bis zu Streetfood-Klassikern, angepasst an deutsche Erwartungen an Schärfegrad und Portionsgrößen.

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Koreanisches Streetfood in Münster als Teil einer großen Expansionsstrategie

Das Münsteraner Lokal ist nur eines von mehreren neuen Projekten. Laut Unternehmensangaben plant Mmaah allein 2025 acht Neueröffnungen – unter anderem in Düsseldorf, Leipzig, München und Berlin. Mittelfristig strebt die Marke über 100 Standorte in Deutschland und Europa an, langfristig sogar rund 500. Branchenberichte zufolge wächst die Nachfrage nach koreanischem Essen rasant: In Städten wie Berlin legte der Markt für koreanisches Streetfood im vergangenen Jahr um mehr als 30 Prozent zu. Mmaah setzt dabei auf Franchise, digitale Bestellkanäle und Kooperationen mit Lieferdiensten, um die Expansion zu beschleunigen.

Warum Münster für die Expansion eine besondere Rolle spielt

Standortfaktoren wie die hohe Studierendenzahl, die kulinarische Offenheit der Stadt und die direkte Bahnhofsnähe machen Münster für Mmaah attraktiv. Das Unternehmen sieht hier die Voraussetzungen für ein starkes Debüt außerhalb der bisherigen Kernregionen. Die Verbindung aus internationalem Publikum und hoher Alltagsfrequenz passt zum Konzept, mit dem koreanisches Streetfood und Münster bewusst zusammen gedacht werden.

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