Millionen von Telekom-Kunden könnten derzeit von einer ausgeklügelten Betrugsmasche betroffen sein. Betrüger verschicken Fake-E-Mails, die Treuepunkte versprechen, um an persönliche Daten der Empfänger zu gelangen. Telekom hat offiziell vor diesen E-Mails gewarnt und rät zur besonderen Vorsicht.
Die betrügerischen E-Mails locken mit der Aussicht, gesammelte Treuepunkte gegen Geschenke eintauschen zu können. Um Dringlichkeit zu suggerieren, setzen die Betrüger eine Frist: Nach deren Ablauf würde das Punktekonto angeblich auf null gesetzt. Diese Technik zielt darauf ab, Kunden zu schnellen, unüberlegten Handlungen zu verleiten.
Telekom hat spezifische Merkmale genannt, an denen Kunden Fake-E-Mails erkennen können: Die E-Mails enthalten oft keine persönliche Anrede, vertragsrelevante Daten fehlen, es gibt kein Prüf-Siegel, die Nachrichten sind als „wichtig“ markiert, und der Absender ist unbekannt. Diese Hinweise sollen Kunden helfen, echte Kommunikation von betrügerischen Versuchen zu unterscheiden.
Neben den Fake-E-Mails über Treuepunkte gibt es eine weitere Betrugsmasche, bei der Kunden über angebliche Überzahlungen informiert werden. Hierbei werden sie aufgefordert, ihre IBAN-Daten auf einem sogenannten „Rückerstattungsformular“ einzugeben. Auch hier warnt Telekom eindringlich und rät, solche E-Mails sofort als Spam zu melden, keine darin enthaltenen Links zu öffnen und keine persönlichen Daten preiszugeben.
Telekom empfiehlt allen Kunden, aufmerksam zu sein und verdächtige E-Mails sofort zu melden. Das Öffnen von Links oder das Teilen von persönlichen Daten in Reaktion auf diese E-Mails sollte unter allen Umständen vermieden werden.