Ein verheerender Brand auf Bauernhof in Warstein hat in der Nacht zum Sonntag großen Schaden angerichtet. Das Feuer brach in den frühen Morgenstunden aus und breitete sich rasch aus. Die Feuerwehr rückte mit zahlreichen Einsatzkräften an und kämpfte mehrere Stunden gegen die Flammen.
Mindestens 20 Rinder überlebten den Brand nicht. Doch dank des schnellen Eingreifens konnten 90 Tiere gerettet werden.
Die Löscharbeiten dauerten über vier Stunden. Trotz der intensiven Flammen gelang es den Einsatzkräften, das Wohnhaus vor dem Feuer zu schützen. Der Bewohner des Hofes konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und blieb unverletzt.
Am Sonntagvormittag wurden weitere Glutnester gelöscht. Um die letzten Brandreste zu beseitigen, musste die Scheune mit einem Bagger Stück für Stück geöffnet werden.
Die Überreste der Scheune sind stark beschädigt. Experten prüfen derzeit, ob eine akute Einsturzgefahr besteht. Die Brandruine darf bis auf Weiteres nicht betreten werden.
Die geretteten Rinder wurden auf umliegende Bauernhöfe verteilt. Eine endgültige Schadensbilanz steht noch aus.
Warum der Brand auf Bauernhof in Warstein ausbrach, ist noch nicht geklärt. Brandermittler haben die Untersuchungen aufgenommen, um die Ursache zu ermitteln.
Der Vorfall zeigt erneut, wie schnell sich Feuer auf landwirtschaftlichen Betrieben ausbreiten kann. Besonders Tiere sind in solchen Situationen oft gefährdet.
Die Feuerwehr appelliert an Landwirte, ihre Brandschutzmaßnahmen regelmäßig zu überprüfen, um das Risiko solcher Brände zu minimieren.
