Nach einer eskalierten Auseinandersetzung in Detmold, bei der ein 43-jähriger Mann tödlich verletzt wurde, hat sich einer der Tatverdächtigen der Polizei gestellt. Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen des Vorfalls laufen weiter auf Hochtouren.
Der tödliche Streit zwischen zwei Gruppen ereignete sich am Samstag in Detmold. Während der Auseinandersetzung zog ein 19-Jähriger eine Waffe und schoss dem 43-jährigen Opfer ins Gesicht. Am Montagabend, gegen 17:30 Uhr, stellte sich der zweite 19-jährige Tatverdächtige nach Rücksprache mit seinem Anwalt der Polizei. Der Haupttatverdächtige, der den Schuss abgab, befindet sich bereits in Untersuchungshaft.
Der Streit begann zwischen zwei Gruppen:
Die Situation eskalierte, als einer der 19-Jährigen bei einem Angriff mit einem Messer am Oberkörper verletzt wurde. Daraufhin zog der Verletzte eine Waffe und schoss dem 43-Jährigen ins Gesicht. Der Mann erlag am Sonntag im Krankenhaus seinen Verletzungen.
Die Polizei leitete umfangreiche Maßnahmen ein, darunter:
Die Ermittlungen konzentrieren sich auf die Beziehung der beiden Gruppen. Die 19-Jährigen sollen zunächst an der Wohnung des 43-Jährigen erschienen sein, wurden jedoch abgewiesen. Danach sollen sie vom 43-Jährigen und seinen Begleitern in einem blauen VW Kombi verfolgt worden sein. Die Auseinandersetzung fand schließlich am Samstag um 14:40 Uhr statt. Das Motiv ist weiterhin unklar.