Die Himmelsleiter leuchtet wieder auf dem Lamberti-Kirchturm in Münster. Nach ihrer Reise zu den Olympischen Spielen in Paris kehrte das beeindruckende Kunstwerk nun zurück. Mittlerweile thront die Installation erneut in über 90 Metern Höhe und begeistert die Münsteraner mit ihrem symbolischen Licht, das für Hoffnung und Zuversicht steht.
Das Lichtkunstwerk, bestehend aus 36 Meter langen Kunststoffleuchtröhren. Seit September 2022 zierte die Himmelsleiter den Lamberti-Kirchturm in Münster. Im Mai 2024 wurde sie abgebaut, um bei den Olympischen Spielen in Paris ausgestellt zu werden. Nun ist sie wieder zurück und bleibt voraussichtlich bis Frühjahr 2028 in Münster.
Die Himmelsleiter ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch eine Leihgabe, die den Menschen Mut und Hoffnung spenden soll. Ihre symbolische Kraft hat viele Herzen berührt und eine positive Resonanz ausgelöst.
Die Installation der Himmelsleiter war eine technische Herausforderung. Höhenkletterer aus Österreich befestigten die 300 Kilogramm schweren Kunststoffleuchtröhren mit Gerüstelementen am Lamberti-Kirchturm. In über 90 Metern Höhe arbeiteten sie präzise und unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen. Die Gesamtkosten der Installation belaufen sich auf etwa 55.000 Euro.
Erfreulicherweise wurde ein Großteil der Kosten durch Spenden gedeckt. Eine anonyme evangelische Spenderin leistete einen erheblichen Beitrag, sodass bereits 45.000 Euro zusammenkamen.
Die Begeisterung in der Stadt ist so groß, dass bereits Wünsche geäußert werden, die Himmelsleiter dauerhaft in Münster zu behalten.
Die Kombination aus innerer und äußerer Lichtinstallation macht das Kunstwerk einzigartig und zu einem Symbol der Hoffnung für die Stadt.