Das LWL-Naturkundemuseum in Münster ist bekannt für seine beeindruckenden, lebensgroßen Dinosaurier-Modelle, die den Vorplatz des Museums zieren. Aufgrund umfangreicher Umbauarbeiten, bei denen das Foyer des Museums erweitert wird, müssen diese Dinosaurier-Modelle nun ihren Standort wechseln. Der Umzug der gigantischen Figuren ist eine logistische Herausforderung, die sorgfältig geplant und überwacht wird.
Im Zuge der Erweiterung des Foyers im LWL-Naturkundemuseum werden die beiden imposanten Dinosaurier-Modelle, die das Museum weithin sichtbar machen, vorübergehend an einen neuen Standort verlegt. Diese Maßnahme ist notwendig, da der bisherige Vorplatz während der Bauarbeiten nicht mehr zugänglich sein wird. Der neue Standort für die Dinosaurier wird der Hintereingang des Museums sein, der während der Bauzeit als Haupteingang dient.
Der Transport der Dinosaurier-Modelle ist eine technische Herausforderung, die mit höchster Präzision durchgeführt wird. Der Umzug beginnt mit dem hinteren Dino-Modell, das fast 1,5 Tonnen wiegt. Ein Bagger hebt dieses Modell etwa 30 Zentimeter an und bewegt es vorsichtig zum neuen Standort. Die Strecke, die das Modell zurücklegt, beträgt etwa 200 Meter, und der gesamte Prozess dauert rund 15 Minuten. Die Museumsverantwortlichen überwachen den Transport akribisch, um sicherzustellen, dass die Modelle keinen Schaden nehmen.
Trotz des Standortwechsels werden die Dinosaurier-Modelle weiterhin die Besucher des LWL-Naturkundemuseums begrüßen. Am neuen Eingang werden die Figuren platziert, sodass die Besucher auch während der Bauarbeiten nicht auf die beeindruckende Präsenz der prähistorischen Giganten verzichten müssen. Diese Maßnahme stellt sicher, dass das Museum seine Attraktivität behält, auch wenn der Haupteingang vorübergehend verlegt wird.
Die Dinosaurier-Modelle bleiben bis zum Abschluss der Bauarbeiten, die voraussichtlich Ende 2026 beendet sein werden, an ihrem neuen Standort. Nach Abschluss des Umbaus sollen die Figuren wieder an ihren ursprünglichen Platz auf dem Vorplatz zurückkehren, um das LWL-Naturkundemuseum wie gewohnt zu repräsentieren.