FH Münster investiert 1,5 Millionen Euro in die Zukunft von Start-ups

Die FH Münster stärkt Gründungsförderung und erhält dafür rund 1,5 Millionen Euro vom Land Nordrhein-Westfalen. Mit dem Geld soll die Unterstützung von Gründungsteams, insbesondere im Bereich Green- und Clean-Tech, weiter ausgebaut werden. Damit setzt die Hochschule ihre erfolgreiche Arbeit fort, die bereits über 200 Start-up-Teams betreut und jährlich mehr als 150 Erstberatungen ermöglicht hat. Gründerförderung mit klaren Schwerpunkten Die Förderlinie „Start-up Center.NRW“ verfolgt das Ziel, die Qualität und Zahl der Unternehmensgründungen an Hochschulen deutlich zu steigern. Für die FH Münster bedeutet dies eine noch stärkere Profilierung im Bereich technologieorientierter, skalierbarer Geschäftsmodelle. Vizepräsident Carsten Schröder betont, dass Gründungs- und Geschäftsideen künftig gezielter identifiziert und passende Unterstützungsformate entwickelt werden sollen. Spezialisierte Angebote für Start-ups Mit den Mitteln baut die FH Münster spezialisierte Beratungs- und Coachingangebote auf. Geplant ist unter anderem eine Tech Entrepreneurship School, die Studierende und Gründerinnen für Technologien wie Green-Tech, Clean-Tech sowie virtuelle und augmentierte Realität begeistert. Ergänzend soll ein MakerSpace in Münster entstehen, der ähnlich wie am Technologie-Campus Steinfurt praxisnahe Innovationsräume bietet. Bestehende Formate wie die Social Entrepreneurship School werden erweitert und für weitere Fachrichtungen geöffnet. Professoren als Ideengeber Ein weiterer Baustein ist die stärkere Einbindung der Professorenschaft. Lehrende sollen Studierende künftig noch intensiver für das Thema Gründen sensibilisieren und gezielt Geschäftsideen aufspüren. Zudem will die Hochschule ein Investorennetzwerk aufbauen, um Start-ups den Zugang zu ersten Finanzierungen zu erleichtern. Damit schließt die FH Münster eine wichtige Lücke zwischen Ideenentwicklung und Kapitalbeschaffung. Kooperationen und regionale Vernetzung Die Zusammenarbeit mit der Universität Münster im REACH – Euregio Start-up Center bleibt ein zentraler Bestandteil der Strategie. Darüber hinaus engagiert sich die Hochschule in der neuen R-Factory eG, die die Gründungsförderung auch über die Hochschulzeit hinaus sicherstellt. Diese Vernetzung umfasst die Regionen Enschede, Osnabrück und Münster und stärkt das gesamte Innovationsökosystem in der Euregio. Nachhaltiger Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit „Mit unseren Maßnahmen heben wir die Gründungsförderung an der FH Münster auf ein qualitativ sehr hohes Niveau und sichern diese langfristig“, sagt Jens Wortmann, Koordinator des Gründungsservice.
Foto: FH Münster/Frederik Tebbe

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Münster. Die FH Münster stärkt Gründungsförderung und erhält dafür rund 1,5 Millionen Euro vom Land Nordrhein-Westfalen. Mit dem Geld soll die Unterstützung von Gründungsteams, insbesondere im Bereich Green- und Clean-Tech, weiter ausgebaut werden. Damit setzt die Hochschule ihre erfolgreiche Arbeit fort, die bereits über 200 Start-up-Teams betreut und jährlich mehr als 150 Erstberatungen ermöglicht hat.

Gründerförderung mit klaren Schwerpunkten

Die Förderlinie „Start-up Center.NRW“ verfolgt das Ziel, die Qualität und Zahl der Unternehmensgründungen an Hochschulen deutlich zu steigern. Für die FH Münster bedeutet dies eine noch stärkere Profilierung im Bereich technologieorientierter, skalierbarer Geschäftsmodelle. Vizepräsident Carsten Schröder betont, dass Gründungs- und Geschäftsideen künftig gezielter identifiziert und passende Unterstützungsformate entwickelt werden sollen.

Spezialisierte Angebote für Start-ups

Mit den Mitteln baut die FH Münster spezialisierte Beratungs- und Coachingangebote auf. Geplant ist unter anderem eine Tech Entrepreneurship School, die Studierende und Gründerinnen für Technologien wie Green-Tech, Clean-Tech sowie virtuelle und augmentierte Realität begeistert. Ergänzend soll ein MakerSpace in Münster entstehen, der ähnlich wie am Technologie-Campus Steinfurt praxisnahe Innovationsräume bietet. Bestehende Formate wie die Social Entrepreneurship School werden erweitert und für weitere Fachrichtungen geöffnet.

Professoren als Ideengeber

Ein weiterer Baustein ist die stärkere Einbindung der Professorenschaft. Lehrende sollen Studierende künftig noch intensiver für das Thema Gründen sensibilisieren und gezielt Geschäftsideen aufspüren. Zudem will die Hochschule ein Investorennetzwerk aufbauen, um Start-ups den Zugang zu ersten Finanzierungen zu erleichtern. Damit schließt die FH Münster eine wichtige Lücke zwischen Ideenentwicklung und Kapitalbeschaffung.

Kooperationen und regionale Vernetzung

Die Zusammenarbeit mit der Universität Münster im REACH – Euregio Start-up Center bleibt ein zentraler Bestandteil der Strategie. Darüber hinaus engagiert sich die Hochschule in der neuen R-Factory eG, die die Gründungsförderung auch über die Hochschulzeit hinaus sicherstellt. Diese Vernetzung umfasst die Regionen Enschede, Osnabrück und Münster und stärkt das gesamte Innovationsökosystem in der Euregio.

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Nachhaltiger Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit

„Mit unseren Maßnahmen heben wir die Gründungsförderung an der FH Münster auf ein qualitativ sehr hohes Niveau und sichern diese langfristig“, sagt Jens Wortmann, Koordinator des Gründungsservice.

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