FMO als Urlaubsretter für über 6.000 Fluggäste: 58 zusätzliche Starts und Landungen

Münster–München auf der Kippe: Lufthansa stellt innerdeutsche Flüge infrage
Foto: Erich Westendarp

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Gestern kam es an 13 deutschen Verkehrsflughäfen zu Streiks, die den regulären Flugbetrieb erheblich beeinträchtigten. Mehrere Fluggesellschaften verlagerten daraufhin ihre Verbindungen zum Flughafen Münster/Osnabrück (FMO). Insgesamt wurden 58 zusätzliche Starts und Landungen durchgeführt. Mehr als 6.000 Passagiere konnten ihre Reise über den FMO fortsetzen.

Flüge aus Düsseldorf, Dortmund und Hamburg umgeleitet

Zu den betroffenen Airlines gehörten unter anderem TUIfly, Condor, Eurowings, SunExpress, Sundair, Air Cairo, Ryanair, Pegasus und Corendon Airlines. Viele der ursprünglich geplanten Flüge sollten von Düsseldorf starten, aber auch Verbindungen aus Dortmund und Hamburg wurden zum FMO umgeleitet.

Reiseziele im Mittelmeerraum und darüber hinaus

Die zusätzlichen Flüge führten vor allem zu beliebten Urlaubszielen. Ziele am Mittelmeer, die Kanarischen Inseln sowie Destinationen in Ägypten und der Türkei wurden weiterhin bedient. Die Umleitung der Flüge sorgte dafür, dass zahlreiche Reisende ihre geplanten Urlaubsreisen antreten konnten.

Erhöhter Betrieb am FMO durch zusätzliches Passagieraufkommen

Mit den zusätzlichen Flugbewegungen war der Flughafen Münster/Osnabrück besonders stark ausgelastet. Die Abläufe wurden von den Beschäftigten vor Ort koordiniert, um den veränderten Flugplan zu bewältigen.

FMO als Alternative bei Flugausfällen

Der Flughafen Münster/Osnabrück übernahm eine wichtige Rolle bei der Umverteilung der Flüge. Die Ereignisse am 10. März 2025 verdeutlichen, dass der FMO bei Einschränkungen an größeren Flughäfen als alternative Abflug- und Ankunftsmöglichkeit genutzt wird.

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