
Münster. Der fünftägige Sommersend auf dem Schlossplatz ist ohne größere Zwischenfälle zu Ende gegangen. Die Stadt Münster zieht ein positives Fazit. Aus Sicht des Ordnungsamts verlief der diesjährige Jahrmarkt insgesamt friedlich. Der friedliche Sommersend in Münster war geprägt von guter Stimmung, hohen Temperaturen und einem bewährten Sicherheitskonzept. Die Veranstaltung endete am Montag, 21. Juli 2025.
Zentrale Maßnahmen wie Zugangskontrollen, Präsenz des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) und die Zusammenarbeit mit einem Sicherheitsdienst haben sich laut Stadtverwaltung erneut bewährt.
Das Gelände rund um den Schlossplatz war eingezäunt. An allen vier Eingängen kontrollierten Einsatzkräfte des KOD sowie ein externer Sicherheitsdienst die Besucherinnen und Besucher. Dabei wurden unter anderem ein Schlagring und ein handelsübliches Tafelmesser sichergestellt. Die Stadt betont, dass solche Funde Einzelfälle blieben.
Insgesamt wurden nur wenige Platzverweise ausgesprochen – meist wegen kleinerer Streitigkeiten oder störenden Verhaltens. Größere sicherheitsrelevante Vorfälle wurden nicht bekannt.
Trotz des weitgehend friedlichen Verlaufs verzeichneten die Rettungsdienste rund 45 Einsätze. Viele davon standen im Zusammenhang mit dem heißen Sommerwetter. Kreislaufprobleme machten insbesondere älteren oder wetterempfindlichen Besucherinnen und Besuchern zu schaffen. Die Einsatzkräfte waren jederzeit präsent und reagierten schnell.
Das Sicherheitskonzept war bereits im Vorfeld mit der Polizei abgestimmt worden. Die Kombination aus Zugangskontrollen, sichtbarer Präsenz und klarer Kommunikationswege habe sich laut Stadtverwaltung erneut bewährt.
Für die Stadt Münster ist der friedliche Sommersend in Münster ein Beleg dafür, dass Prävention und klare Strukturen auf Großveranstaltungen Wirkung zeigen. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre seien kontinuierlich in die Planung eingeflossen. Auch 2025 wurde das Konzept erneut angepasst und optimiert.
Die Stadt kündigte an, auch beim Herbstsend auf ähnliche Maßnahmen zu setzen. Ziel bleibe es, Sicherheit und Aufenthaltsqualität für alle Besucherinnen und Besucher zu gewährleisten.