Ein Gasleck auf der A1 hat den Verkehr zwischen Kamener Kreuz und Dortmund/Unna über viele Stunden unterbrochen. Ein undichter Gefahrguttransporter mit leicht entzündlichem Gas verursachte die Unterbrechung, doch das Leck konnte schließlich gestoppt werden.
Nach intensiven Bemühungen konnte das Leck am Lkw-Tank, der Ethylen transportierte, erfolgreich geschlossen werden. Der Fahrer konnte das Fahrzeug von der Autobahn rollen, und das Gas wurde an einem nahegelegenen Betriebshof sicher abgepumpt.
Es bestand die Möglichkeit, das tiefgekühlte Ethylen kontrolliert abbrennen zu müssen, was sehr zeitintensiv ist. Bei dieser Maßnahme wäre eine Evakuierung im Radius von 300 Metern notwendig gewesen. Rund 400 Anwohner wurden über die Möglichkeit einer Evakuierung informiert.
Dank des schnellen Eingreifens der Einsatzkräfte konnte eine Evakuierung im Umfeld vermieden werden. Messungen ergaben, dass eine Gesundheitsgefährdung nicht auszuschließen sei, doch durch die schnellen Maßnahmen blieb die Situation unter Kontrolle.
Der ADAC befürchtete massive Folgen bei einer tagelangen Streckensperrung der A1. Die stundenlange Unterbrechung des Verkehrs führte bereits zu erheblichen Störungen und langen Staus. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte verhinderte jedoch eine noch längere Sperrung der Strecke.
Die Sicherheitsmaßnahmen umfassten die sofortige Absperrung der Unfallstelle und die Benachrichtigung der Anwohner über eine mögliche Evakuierung. Die Einsatzkräfte arbeiteten eng zusammen, um die Gefahr so schnell wie möglich zu bannen und die Verkehrsunterbrechung zu minimieren.
Das Gasleck auf der A1 stellte eine erhebliche Gefahr dar und führte zu einer stundenlangen Verkehrsunterbrechung. Dank des schnellen Eingreifens der Einsatzkräfte konnte das Leck geschlossen und das Gas sicher abgepumpt werden. Eine Evakuierung konnte vermieden und die Strecke wieder freigegeben werden.