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Gefährliche Körperverletzung in Münster: Eifersuchtsdrama endet mit Messerangriff

Ein Eifersuchtsdrama in Münster endete mit einem schweren Messerangriff. Lesen Sie die Hintergründe und die verschiedenen Versionen der Beteiligten. Ein 21-Jähriger wurde in der Bielefelder Innenstadt bei einem versuchten Tötungsdelikt lebensgefährlich verletzt. Die Täter sind auf der Flucht.
Foto: iphotoklick

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Ein 34-jähriger Mann aus Münster wurde bei einem Messerangriff aus Eifersucht schwer verletzt. Der Vorfall ereignete sich in der Wohnung seiner Ex-Freundin in Hiltrup. Der 26-jährige Angreifer aus Emsdetten steht nun wegen gefährlicher Körperverletzung vor Gericht.

Verfahrensauftakt: Verschiedene Versionen des Geschehens

Beim Verfahrensauftakt gaben alle Beteiligten ihre Versionen des Geschehens ab. Der Vorfall ereignete sich am 10. März. An diesem Tag trafen sich der 26-Jährige und die 23-jährige Ex-Freundin des Opfers über ein Dating-Portal zu einem Sex-Treffen in ihrer Wohnung.

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Der Ex-Freund der Frau, der im selben Mietshaus lebt, betrat die Wohnung unerwartet. Laut Anklage schlug der 26-Jährige dem 34-Jährigen ins Gesicht, was zu einer Schlägerei führte. Dabei soll der 26-Jährige dem 34-Jährigen drei Messerstiche in den Rücken versetzt haben.

Schwere Verletzungen durch Messerangriff in Münster

Die Verletzungen des 34-Jährigen waren schwer und potenziell lebensgefährlich. Beide Nieren wurden beschädigt, und Bauch und Brust wurden aufgeschnitten. Der Mann wurde auf der Intensivstation behandelt. Es ist unklar, wem das Messer gehörte.

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Der 26-Jährige behauptet, er habe den Streit nicht begonnen. Er sei vom 34-Jährigen angegriffen worden. Die Ex-Freundin bestätigte das aggressive Auftreten des 34-Jährigen. Sie hatte dem 26-Jährigen von ihrem eifersüchtigen und vorbestraften Ex-Freund erzählt.

Aussagen der Ex-Freundin

Die 23-Jährige bestätigte, dass ihr Ex-Freund ein Springmesser besaß. Der 34-Jährige soll das Messer verloren haben, woraufhin der 26-Jährige es aufgehoben und sich verteidigt haben will. Der 34-Jährige rief die 23-Jährige auf ihrem Handy an und stand schließlich vor der Tür.

Der 34-Jährige, der bereits vorbestraft ist, war anscheinend eifersüchtig auf die neue Beziehung seiner Ex-Freundin. Diese Eifersucht führte zu dem Streit, der in einer Messerstecherei endete.

Gerichtliche Auseinandersetzung

Im Verlauf des Verfahrens wird geklärt werden müssen, wie es zu der Eskalation kam und wer die Verantwortung trägt. Der Ausgang des Verfahrens bleibt abzuwarten, da die Aussagen der Beteiligten widersprüchlich sind.