Grundschule Wolbeck-Nord: Erweiterungsbau offiziell eröffnet

Am Montag, 22. September 2025, hat die Stadt Münster den Erweiterungsbau der Grundschule Wolbeck-Nord feierlich eingeweiht. Mit einer symbolischen Schlüsselübergabe an Schulleiterin Christiane Kröger wurde das moderne Gebäude offiziell übergeben. Oberbürgermeister Markus Lewe, Stadtdirektor Thomas Paal und Vertreter des Bauplanungsbüros Ripperda sowie der Baufirma Mod21 waren bei der Eröffnung vor Ort. Erweiterungsbau Grundschule Wolbeck-Nord als Antwort auf steigende Schülerzahlen Der neue Bau ist Teil der Schulbauoffensive der Stadt Münster. Besonders im Südosten und in Hiltrup wächst die Zahl der Schülerinnen und Schüler, während andere Stadtbezirke stagnieren. Mit dem Erweiterungsbau reagiert die Stadt auf diesen steigenden Bedarf und schafft zusätzliche Kapazitäten für Unterricht und Betreuung. Seit Beginn des neuen Schuljahres wird der Neubau bereits genutzt, wodurch die Grundschule nun dreizügig geführt werden kann. Rekordbauzeit dank modularer Bauweise Ein besonderes Merkmal des Projekts ist die extrem kurze Bauzeit. Nur fünf Monate vergingen vom Start bis zur Fertigstellung der Klassenzimmer. Möglich wurde dies durch die modulare Bauweise mit vorgefertigten Holzelementen. Rund 5,4 Millionen Euro investierte die Stadt Münster in den zweigeschossigen Neubau am Grenkuhlenweg. „Mit dem Erweiterungsbau der Grundschule Wolbeck-Nord schaffen wir ein Gebäude, das pädagogische Qualität, Nachhaltigkeit und kurze Bauzeit überzeugend verbindet“, erklärte Oberbürgermeister Markus Lewe bei der Eröffnung. Moderne Lernräume und flexible Nutzung Das neue Gebäude bietet vier Klassenräume, zwei Differenzierungsräume, drei Betreuungsräume sowie einen Mehrzweckraum. Für die Verwaltung wurden zwei Büros, eine Teamstation und eine Teeküche eingerichtet. Breite Flure mit Aufenthaltsnischen ermöglichen den Kindern zudem, auch außerhalb der Klassenräume zu lernen oder sich auszutauschen. Schulleiterin Christiane Kröger betonte, dass der Neubau weit mehr sei als ein zusätzlicher Platzgewinn: „Unsere Kinder nutzen die Räume, um individuell zu lernen, sich zu bewegen, kreativ zu gestalten und Neues zu entdecken. Das Gebäude wird bereits jetzt als vertrauter Lern- und Lebensraum angenommen.“ Nachhaltigkeit als zentrales Element Auch ökologisch setzt der Erweiterungsbau der Grundschule Wolbeck-Nord Maßstäbe. Die Module bestehen aus zertifiziertem Holz. Auf dem Dach sorgt eine Photovoltaikanlage mit 40 Kilowatt-Peak Leistung künftig für die Einsparung von rund zehn Tonnen CO₂ pro Jahr. Zusätzlich tragen eine Dachbegrünung und eine bepflanzte Ostfassade zur Verbesserung des Mikroklimas bei. Planung und Umsetzung Die Projektsteuerung lag beim Amt für Immobilienmanagement der Stadt Münster. Die Planung übernahm das Bauplanungs- und Ingenieurbüro Ripperda aus Lingen. Für die Umsetzung war das Unternehmen Mod21, Tochter der Erbud-Gruppe, verantwortlich. Durch die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte das Projekt in kurzer Zeit und im vorgesehenen Kostenrahmen realisiert werden.
Feierliche Eröffnung des Erweiterungsbaus der Grundschule Wolbeck-Nord (v.l.): Dariusz Grzeszczak (Erbud, Muttergesellschaft von Mod21), Schulleiterin Christiane Kröger, Oberbürgermeister Markus Lewe, Stadtdirektor Thomas Paal und Carsten Ripperda vom Bauplanungs- und Ingenieurbüro Ripperda bei der offiziellen Schlüsselübergabe. ©Stadt Münster/Michael Möller

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Münster/AI. Am Montag hat die Stadt Münster den Erweiterungsbau der Grundschule Wolbeck-Nord feierlich eingeweiht. Mit einer symbolischen Schlüsselübergabe an Schulleiterin Christiane Kröger wurde das moderne Gebäude offiziell übergeben. Oberbürgermeister Markus Lewe, Stadtdirektor Thomas Paal und Vertreter des Bauplanungsbüros Ripperda sowie der Baufirma Mod21 waren bei der Eröffnung vor Ort.

Erweiterungsbau Grundschule Wolbeck-Nord als Antwort auf steigende Schülerzahlen

Der neue Bau ist Teil der Schulbauoffensive der Stadt Münster. Besonders im Südosten und in Hiltrup wächst die Zahl der Schülerinnen und Schüler, während andere Stadtbezirke stagnieren. Mit dem Erweiterungsbau reagiert die Stadt auf diesen steigenden Bedarf und schafft zusätzliche Kapazitäten für Unterricht und Betreuung. Seit Beginn des neuen Schuljahres wird der Neubau bereits genutzt, wodurch die Grundschule nun dreizügig geführt werden kann.

Rekordbauzeit dank modularer Bauweise

Ein besonderes Merkmal des Projekts ist die extrem kurze Bauzeit. Nur fünf Monate vergingen vom Start bis zur Fertigstellung der Klassenzimmer. Möglich wurde dies durch die modulare Bauweise mit vorgefertigten Holzelementen. Rund 5,4 Millionen Euro investierte die Stadt Münster in den zweigeschossigen Neubau am Grenkuhlenweg.

„Mit dem Erweiterungsbau der Grundschule Wolbeck-Nord schaffen wir ein Gebäude, das pädagogische Qualität, Nachhaltigkeit und kurze Bauzeit überzeugend verbindet“, erklärte Oberbürgermeister Markus Lewe bei der Eröffnung.

Moderne Lernräume und flexible Nutzung

Das neue Gebäude bietet vier Klassenräume, zwei Differenzierungsräume, drei Betreuungsräume sowie einen Mehrzweckraum. Für die Verwaltung wurden zwei Büros, eine Teamstation und eine Teeküche eingerichtet. Breite Flure mit Aufenthaltsnischen ermöglichen den Kindern zudem, auch außerhalb der Klassenräume zu lernen oder sich auszutauschen.

Schulleiterin Christiane Kröger betonte, dass der Neubau weit mehr sei als ein zusätzlicher Platzgewinn: „Unsere Kinder nutzen die Räume, um individuell zu lernen, sich zu bewegen, kreativ zu gestalten und Neues zu entdecken. Das Gebäude wird bereits jetzt als vertrauter Lern- und Lebensraum angenommen.“

Nachhaltigkeit als zentrales Element

Auch ökologisch setzt der Erweiterungsbau der Grundschule Wolbeck-Nord Maßstäbe. Die Module bestehen aus zertifiziertem Holz. Auf dem Dach sorgt eine Photovoltaikanlage mit 40 Kilowatt-Peak Leistung künftig für die Einsparung von rund zehn Tonnen CO₂ pro Jahr. Zusätzlich tragen eine Dachbegrünung und eine bepflanzte Ostfassade zur Verbesserung des Mikroklimas bei.

Planung und Umsetzung

Die Projektsteuerung lag beim Amt für Immobilienmanagement der Stadt Münster. Die Planung übernahm das Bauplanungs- und Ingenieurbüro Ripperda aus Lingen. Für die Umsetzung war das Unternehmen Mod21, Tochter der Erbud-Gruppe, verantwortlich. Durch die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte das Projekt in kurzer Zeit und im vorgesehenen Kostenrahmen realisiert werden.

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