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Haferflocken und Schimmelpilze: Erschreckende Testergebnisse im Detail

Haferflocken Schimmelpilze: Der Test zeigt, dass konventionelle Produkte oft mit Schimmelpilzgiften belastet sind. Bio-Haferflocken schneiden deutlich besser ab.
Foto: Martin Hetto

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Der aktuelle Test der Zeitschrift „Öko-Test“ hat 35 Haferflocken-Produkte untersucht. Dabei stehen insbesondere die Belastung durch Schimmelpilze und Pestizide im Fokus. Haferflocken Schimmelpilze ist ein entscheidendes Thema, das Verbraucher beim Kauf berücksichtigen sollten. Die Ergebnisse zeigen erhebliche Unterschiede zwischen Bio-Haferflocken und konventionellen Produkten.

Wie gefährlich sind Schimmelpilze in Haferflocken?

Konventionelle Haferflocken sind besonders häufig mit Schimmelpilzgiften belastet. Die Untersuchung deckte auf, dass diese Produkte vermehrt die T-2 und HT-2 Toxine enthalten. Diese Gifte können den Verdauungstrakt und das Immunsystem schädigen. Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) überschreiten zwei Produkte die empfohlene Tagesdosis. Sechs weitere Produkte erreichen bereits die Hälfte dieser Menge.

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Bio-Haferflocken: Die bessere Wahl?

Bio-Haferflocken schnitten im Test deutlich besser ab. Sie sind weniger von Schimmelpilzgiften betroffen, was möglicherweise auf die Fruchtfolge im ökologischen Anbau zurückzuführen ist. Zudem enthalten alle getesteten Bio-Produkte keinerlei Pestizidrückstände. Der Verzicht auf synthetische Pestizide und der schonendere Anbau tragen entscheidend zur Qualität bei.

Pestizide in konventionellen Haferflocken

Bei der Hälfte der konventionellen Haferflocken-Produkte wurden Rückstände von Pestiziden gefunden, darunter Glyphosat. Auch wenn die gesetzlichen Grenzwerte eingehalten wurden, führte dies dennoch zu Abzügen in der Bewertung. Pestizide wie Glyphosat stehen im Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein, weshalb viele Verbraucher zunehmend auf Bio-Alternativen umsteigen.

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Preisunterschiede: Bio muss nicht teuer sein

Ein weiteres interessantes Ergebnis des Tests ist der Preisvergleich. Bio-Haferflocken kosten im Durchschnitt nur wenige Cent mehr als ihre konventionellen Pendants. Für 500 Gramm Bio-Haferflocken zahlt man etwa 0,85 Euro, während konventionelle Produkte bei etwa 0,79 Euro liegen. Angesichts der besseren Qualität und der geringeren Schadstoffbelastung scheint der kleine Aufpreis durchaus gerechtfertigt.

Fazit: Bio-Haferflocken überzeugen

Im Test schnitten 21 Produkte mit der Note „sehr gut“ ab, davon die Mehrheit Bio-Haferflocken. Lediglich zwei konventionelle Produkte erhielten diese Bestnote. Der Test zeigt deutlich, dass Bio-Haferflocken die gesündere Wahl sind, besonders wenn man die Belastung durch Schimmelpilze und Pestizide in Betracht zieht.