Die Kontrollen vor Silvester der Bezirksregierung Münster deckten gravierende Sicherheitsmängel in zahlreichen Betrieben auf. Insgesamt wurden 237 Unternehmen überprüft, von denen 74 Verstöße gegen Lager- und Verkaufsrichtlinien festgestellt wurden. Ziel der Überprüfungen war es, die Einhaltung von Sicherheitsstandards beim Umgang mit Silvesterfeuerwerk sicherzustellen.
Ein besonderer Fokus der Kontrollen lag auf dem Brandschutz, der bei der Lagerung und dem Verkauf von Feuerwerk eine entscheidende Rolle spielt. Acht spezialisierte Teams der Arbeitsschutzdezernate der Bezirksregierung Münster führten die Überprüfungen durch. Dabei konzentrierten sie sich darauf, potenzielle Gefahrenquellen frühzeitig zu erkennen und zu beheben, bevor sie zu einer ernsthaften Bedrohung werden können.
„Gerade in der Zeit vor Silvester ist es wichtig, dass die Betriebe die Vorschriften genau einhalten“, erklärte ein Sprecher der Bezirksregierung Münster. „Fehler in der Lagerung oder im Brandschutz können fatale Konsequenzen haben.“
Die Ergebnisse der Kontrollen sind alarmierend. Zahlreiche Betriebe hielten die Vorschriften nicht ein, was zu einer erhöhten Gefahr für Mitarbeitende, Kundinnen und Anwohnerinnen führen könnte. Die häufigsten Verstöße umfassten:
Die Bezirksregierung Münster wird bei schwerwiegenden Verstößen gegen die Vorschriften rechtliche Schritte einleiten. Unternehmen, die Mängel aufweisen, müssen diese umgehend beheben, um weiteren Sanktionen zu entgehen. Dabei stehen nicht nur Geldbußen im Raum, sondern auch die mögliche Schließung von Lagerbereichen oder Verkaufsstellen.
Die Kontrollen vor Silvester der Bezirksregierung Münster sind ein unverzichtbarer Bestandteil der Sicherheitsmaßnahmen in der Region. Unsachgemäßer Umgang mit Feuerwerk stellt nicht nur eine Brandgefahr dar, sondern kann auch schwerwiegende Unfälle verursachen. Die Ergebnisse der Kontrollen zeigen, wie wichtig eine strikte Einhaltung der Vorschriften ist.