In einer kommunalen Unterkunft in Gronau kam es zu einem Messerangriff. Ein 36-jähriger Mann erlitt durch mehrere Messerstiche schwere Verletzungen. Der mutmaßliche Täter, ein 33-jähriger Mitbewohner, konnte entkommen und ist weiterhin auf der Flucht. Die Hintergründe der Tat sind noch nicht vollständig geklärt, jedoch gehen die Ermittler von einem privaten Streit zwischen den Männern aus.
Nach dem Vorfall wurde ein massiver Polizeieinsatz eingeleitet. Die Beamten sperrten das Gebiet am Jöbkesweg im Gewerbegebiet an der Ochtruper Straße weiträumig ab. Neben Sondereinsatzkräften (SEK) wurden auch ein Polizeihubschrauber und eine Hundestaffel mobilisiert, um die Fahndung nach dem flüchtigen Verdächtigen zu unterstützen. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe: Wer Hinweise zu verdächtigen Personen hat, soll sich umgehend melden.
Der Täter fügte dem Opfer tiefe Stichwunden zu. Rettungskräfte versorgten es sofort medizinisch und leisteten vor Ort erste Hilfe, bevor sie den 36-Jährigen in eine nahegelegene Klinik transportierten. Nach ersten Einschätzungen besteht keine akute Lebensgefahr, dennoch bleibt sein Zustand ernst. Die behandelnden Ärzte überwachen ihn weiterhin intensiv.
Nach der Tat wurde die Unterkunft „Haus der Begegnung“ vorsorglich evakuiert. Mehrere Bewohner mussten kurzfristig umziehen und wurden vorübergehend in der Bürgerhalle untergebracht. Das Technische Hilfswerk (THW) leistete Unterstützung und versorgte die Evakuierten mit dem Notwendigsten. Betroffene zeigten sich schockiert über den Vorfall und hoffen auf eine schnelle Aufklärung.
Während die Polizei fieberhaft nach dem Täter sucht, laufen parallel intensive Ermittlungen. Die Beamten prüfen Spuren am Tatort und befragen Zeugen, um den genauen Tathergang zu rekonstruieren. Die Bevölkerung wird weiterhin gebeten, verdächtige Beobachtungen zu melden, um den Täter schnell zu fassen und weitere Gefahren zu verhindern.
Der Messerangriff in Gronau sorgt für Unruhe in der Stadt. Viele Menschen sind schockiert über die brutale Tat und verfolgen die Entwicklungen mit Besorgnis. Die Polizei versichert, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um den Täter zu stellen und für Sicherheit in der Region zu sorgen. Weitere Informationen werden erwartet, sobald die Ermittlungen neue Erkenntnisse liefern.
