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Münster investiert 5,9 Millionen Euro für umfassenden Glasfaserausbau

Der Glasfaser-Ausbau in Handorf, Gievenbeck und Hiltrup-Mitte startet 2025. Stadtwerke und Telekom bringen schnelles Internet in die Stadtteile.
Foto: Michael Schwarzenberger

Umfangreiche Finanzierung des Glasfaserprojekts

Münster steht vor einem bedeutenden Schritt in die digitale Zukunft. Zwischen 2025 und 2028 werden 5,9 Millionen Euro in den Ausbau der Glasfaserinfrastruktur investiert. Das Gesamtprojekt, das rund 29,7 Millionen Euro kostet, erhält bedeutende finanzielle Unterstützung durch Bund und Land. Bundesweit decken diese 80% der Gesamtkosten ab, wobei der Bund 50% und das Land Nordrhein-Westfalen 30% übernehmen.

Ziele und Bedeutung des Glasfasernetzausbaus

Das Hauptziel dieses ambitionierten Projekts ist die flächendeckende Glasfaserversorgung des Stadtgebiets bis zum Jahr 2030. Münster strebt danach, eine führende Rolle in der digitalen Transformation zu spielen. Die Stadt hat sich bereits an früheren Förderprogrammen beteiligt, die speziell Wohn- und Gewerbegebiete unterstützen.

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Beitrag der Privatwirtschaft und Projektumsetzung

Ein Großteil des Glasfaserausbaus in Münster wird von der Privatwirtschaft realisiert. Geplant ist, dass über 160.000 Haushalte bis 2030 an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Dieser Ausbau wird die digitale Infrastruktur der Stadt erheblich stärken und zukunftsfähig machen.

Herausforderungen und Lösungsansätze für unterversorgte Adressen

Nach dem Abschluss der Projekte wird es immer noch etwa 1.600 Adressen geben, die keinen ausreichenden Glasfaseranschluss haben. Eine neue bundesweite Förderrichtlinie zum Gigabitausbau soll jedoch die Versorgung dieser sogenannten „Grauen Flecken“ ermöglichen.

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Planung und Durchführung des Ausbaus

Die Auswahl des Telekommunikationsunternehmens, das den Ausbau durchführen wird, erfolgt über ein europaweites Ausschreibungsverfahren. Der eigentliche Ausbau ist für die zweite Hälfte des nächsten Jahres geplant und wird voraussichtlich drei Jahre dauer