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In Münster wird Ende Mai eine bedeutende Veranstaltung stattfinden: der Westfälische Friedenspreis 2024. Dieses Jahr geht die Auszeichnung an Emmanuel Macron, den Präsidenten Frankreichs. Macron erhält den Preis für sein Engagement im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine, insbesondere zu Beginn des russischen Überfalls. Bereits im Vorfeld hatte es viele Spekulationen über einen Besuch Macrons in Münster gegeben. Nun bestätigte der Élysée-Palast die Vermutung.
Die feierliche Preisverleihung wird während Macrons Staatsbesuch in Deutschland organisiert. Am dritten Tag seines Besuchs wird Macron in Münster den Preis entgegennehmen. Die Stadt, bekannt für ihre historische Bedeutung in der Friedensgeschichte, bildet den perfekten Rahmen für diese Ehrung.
Die Wirtschaftliche Gesellschaft Westfalen und Lippe (WWL) steht als Veranstalter hinter diesem prestigeträchtigen Event. Sie spielt eine zentrale Rolle bei der Organisation und Durchführung der Veranstaltung. Die WWL ist bekannt dafür, Persönlichkeiten zu ehren, die sich signifikant für Frieden und internationale Verständigung einsetzen. Zudem veranstaltet die Gesellschaft die Westfälische Friedenskonferenz, bei der zuletzt Vitali Klitschko vor Ort war.
Neben dem französischen Präsidenten wird auch der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier anwesend sein. Als Vorsitzender der Jury des Westfälischen Friedenspreises hat Steinmeier eine wichtige Funktion inne. Zu den Gästen zählen 350 führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Dies unterstreicht die hohe Relevanz der Auszeichnung.
Aufgrund der Bedeutung der Veranstaltung und der Prominenz der Gäste sind umfassende Sicherheitsmaßnahmen erforderlich. Details zu den Ehrengästen, Rednern und dem Programm werden aus Sicherheitsgründen erst kurz vor der Veranstaltung bekannt gegeben. Es wird erwartet, dass Macron in seiner Rede auf das Thema seiner Auszeichnung eingeht und seine Sicht auf zukünftige Friedensbemühungen darlegt.
