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Polizeinachwuchs in Münster: 252 neue Kommissaranwärter starten ihr Studium

In Münster gibt es neuen Polizeinachwuchs. Es wurden 252 neue Kommissaranwärter und 6 Regierungsinspektoranwärterinnen begrüßt.
Foto: Polizei Münster. Das Foto zeigt die neuen Kommissaranwärter/innen und neuen Regierungsinspektoranwärterinnen mit der Polizeipräsidentin. Foto mit dieser Veröffentlichung honorarfrei.

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Münster/AI. Am 1. September 2025 war es so weit: Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf hieß in der Aula an der Weseler Straße 252 neue Kommissaranwärterinnen und -anwärter sowie sechs Regierungsinspektoranwärterinnen willkommen. Damit beginnt für die jungen Menschen ihr duales Studium bei der Polizei Nordrhein-Westfalen. Unter dem Leitmotiv Verantwortung, Haltung und Engagement starten sie in eine berufliche Laufbahn, die hohe Anforderungen stellt.

Bedeutung des Starts für die Polizei Münster

Der Polizeinachwuchs in Münster ist von zentraler Bedeutung, denn er stärkt die Einsatz- und Ausbildungsbehörde vor Ort. Münster gehört zu den zehn landesweiten Standorten, an denen Nachwuchskräfte für die Polizei NRW ausgebildet werden. Insgesamt werden hier derzeit drei Jahrgänge mit rund 740 Studierenden betreut. Für die Polizeipräsidentin ist das ein klares Signal: „Die Menschen in unserem Land setzen auf Sie. Ihr Engagement macht den Unterschied und trägt dazu bei, das Vertrauen in Polizei und Demokratie zu stärken.“

Inhalte des dreijährigen Studiums

Das Studium des Polizeinachwuchses in Münster ist auf drei Jahre angelegt und vereint Theorie und Praxis. Die theoretischen Grundlagen werden an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung (HSPV) in Münster vermittelt. Parallel absolvieren die Anwärterinnen und Anwärter Praxisphasen in verschiedenen Kreispolizeibehörden. Ergänzt wird die Ausbildung durch Trainings in den Bildungszentren der Polizei in Schloß Holte-Stukenbrock und Selm-Bork. So wird sichergestellt, dass die jungen Polizistinnen und Polizisten sowohl fachlich als auch praktisch optimal auf ihren Dienst vorbereitet sind.

Verantwortung und Haltung als zentrale Werte

In ihrer Ansprache betonte Polizeipräsidentin Dorndorf die besondere Verantwortung des Berufs. Polizeiarbeit erfordere nicht nur Fachwissen, sondern auch die Bereitschaft, Verantwortung für die Sicherheit der Menschen zu übernehmen. Zudem seien Werte wie Demokratieverständnis, Neutralität in der Politik und klare Haltung gegen extremistische Tendenzen unverzichtbar. „Ihr Tun, Ihre Sprache, Ihre Freundlichkeit machen einen Unterschied. Sorgen wir gemeinsam dafür, dass das Vertrauen in unsere Polizei und unseren Staat wächst“, so Dorndorf.

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