Preußen Münster will gegen Braunschweig zurück in die Spur

Preußen Münster will gegen Braunschweig zurück in die Spur
Foto: Tobias Rehbein / unsplash

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Am Sonntag, 28. September 2025, kommt es im Preußenstadion zum Duell zwischen Preußen Münster und Eintracht Braunschweig. Beide Teams stehen nach sechs Spieltagen punktgleich im Tabellenmittelfeld und wollen mit einem Sieg den Anschluss nach oben halten. Anstoß ist um 13:30 Uhr, das Spiel wird live bei Sky übertragen.

Preußen Münster zwischen Ballbesitz und Abwehrproblemen

Die Adlerträger erlebten zuletzt schwierige Wochen. Nach dem 1:2 gegen Fortuna Düsseldorf folgte ein deutliches 1:4 beim 1. FC Kaiserslautern. Auffällig: Trotz hoher Spielanteile und viel Ballbesitz gelang es Münster nicht, die Räume konsequent zu verteidigen. Trainer Alexander Ende kündigte deshalb an, an Kompaktheit und Geschwindigkeit zu arbeiten. Positiv: Standardsituationen bleiben eine Waffe, zuletzt traf Kapitän Scherder nach Eckball.

Eintracht Braunschweig kämpft mit Disziplin und Defensive

Auch Eintracht Braunschweig steckt nach gutem Saisonstart in einer Mini-Krise. Auf die Auftaktsiege gegen Magdeburg und Fürth folgten vier sieglose Spiele. Besonders das 1:4 gegen die SV Elversberg offenbarte Schwächen in der Defensive. Trainer Heiner Backhaus betonte in der Pressekonferenz, wie wichtig mehr Stabilität und Disziplin seien – gleich viermal musste sein Team in dieser Saison bereits in Unterzahl spielen. Gleichzeitig sieht er Münster als „spielstark und passsicher“, erwartet aber ein Duell auf Augenhöhe.

Verletzte und gesperrte Spieler

Preußen Münster muss weiter auf Antonio Tikvic, Marcel Benger und Joshua Mees verzichten. Alle drei fallen mit langwierigen Verletzungen aus. Bei Eintracht Braunschweig fehlen Frederik Jäkel, Lukas Frenkert und Sidney Raebiger, zudem ist Robin Heußer gesperrt. Hoffnung macht die mögliche Rückkehr von Lino Tempelmann, der nach seiner Verletzung zumindest wieder im Kader stehen könnte.

Schlüssel zum Spiel: Standards und Umschalten

Münster wird versuchen, seine Ballbesitzstärke in gefährliche Chancen umzuwandeln und gleichzeitig die Abwehr kompakter zu organisieren. Braunschweig hingegen setzt auf schnelles Umschaltspiel und will die Räume nutzen, die sich aus Münsters Offensivdrang ergeben. Standardsituationen könnten das Zünglein an der Waage sein.

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