Ein Unfall in Hamm-Uentrop hat am Freitag für einen Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei gesorgt. Gegen 16:23 Uhr verlor der Fahrer eines Mercedes-Benz auf der Lippestraße die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Wagen kam nach rechts von der Fahrbahn ab, rammte mehrere Begrenzungspfosten sowie eine Straßenlaterne und prallte schließlich mit hoher Wucht gegen einen Baum.
Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug in zwei Teile gerissen. Trümmer verteilten sich über eine Distanz von 100 Metern auf der Straße. Die Polizei sperrte die Unfallstelle sofort weiträumig ab.
Die Folgen des Unfalls in Hamm-Uentrop waren dramatisch. Der Fahrer erlitt so schwere Verletzungen, dass der Notarzt nur noch den Tod feststellen konnte. Rettungskräfte waren schnell vor Ort, konnten jedoch keine lebensrettenden Maßnahmen mehr ergreifen.
Mehrere Anwohner wurden Zeugen des Unfalls und erlitten einen schweren Schock. Einige von ihnen benötigten noch am Unfallort psychologische Betreuung. Auch anderen Verkehrsteilnehmern, die den Unfall unmittelbar miterlebten, wurde eine psychologische Unterstützung angeboten.
Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort. Ihre erste Maßnahme bestand darin, die Unfallstelle abzusichern und den Brandschutz sicherzustellen, da aus dem völlig zerstörten Fahrzeug Betriebsstoffe austraten. Die Polizei setzte ein Spezialteam zur Unfallanalyse ein, um die genaue Ursache zu ermitteln.
Wegen der umfangreichen Aufräumarbeiten und der Untersuchung des Unfallhergangs blieb die Lippestraße bis in die Nacht gesperrt.
Der Unfall in Hamm-Uentrop löste in der Region Bestürzung aus. Die Polizei hat erste Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Ob überhöhte Geschwindigkeit oder ein technischer Defekt eine Rolle spielten, ist derzeit noch unklar.
Die Anwohner zeigten sich schockiert über das Ausmaß der Zerstörung. Der Vorfall verdeutlicht, wie schnell ein Moment der Unachtsamkeit oder unvorhersehbare Umstände zu einer Tragödie führen können.
