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SEK-Einsatz in Münster-Sprakel: Hausdurchsuchung wegen Waffenverdacht

Besonders schwerer Diebstahl am Hagener Hauptbahnhof: Eine hilflose 17-Jährige wird ausgeraubt. Polizei ermittelt gegen zwei Verdächtige. Bei einer Razzia im Nagelstudio in Bocholt wurden illegale Beschäftigung und menschenunwürdige Bedingungen entdeckt. Ermittlungen zu Sozialversicherungsbetrug laufen. Großrazzia gegen Menschenhändlerring in sechs Bundesländern: Zehn Festnahmen, 29 Durchsuchungen und hohe Geldsummen sichergestellt. SEK-Einsatz in Münster-Sprakel: Polizei durchsuchte am 6. August ein Haus wegen Waffenverdachts. Ermittlungen dauern an.
Foto: Henning Westerkamp

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Münster/AI. Am Morgen des 6. August 2025 kam es zu einem spektakulären SEK-Einsatz im Stadtteil Münster-Sprakel. Im Fokus des Einsatzes stand ein Wohnhaus, dessen Haustür durch die Beamten gewaltsam geöffnet wurde. Der Hintergrund: Ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Waffengesetz. Die Polizei Münster bestätigte den Einsatz auf Nachfrage der Redaktion.

SEK-Einsatz in Münster-Sprakel wegen Waffenverdachts

Der SEK-Einsatz in Münster-Sprakel sorgte bereits am Morgen für Aufsehen unter Anwohnerinnen und Anwohnern. Laut Polizei bestand der Verdacht, dass sich in dem betreffenden Haus Waffen oder waffenrechtlich relevante Gegenstände befinden könnten. Aus Sicherheitsgründen wurde deshalb das SEK hinzugezogen, das auf risikoreiche Einsätze wie diesen spezialisiert ist. Die Maßnahme verlief laut Polizei kontrolliert und ohne Verletzte. Die Haustür wurde mit technischer Unterstützung geöffnet. Ziel war es, schnell und ohne Risiko für die Einsatzkräfte Zugang zum Gebäude zu erhalten.

Verdächtiger nach SEK-Einsatz nicht festgenommen

Trotz des aufsehenerregenden SEK-Einsatzes in Münster-Sprakel wurde bislang keine Festnahme vollzogen. Die Ermittlungen dauern laut Polizei weiter an. Ob tatsächlich Waffen oder verbotene Gegenstände gefunden wurden, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. Auch zur Identität des Verdächtigen wurden bislang keine Angaben gemacht. Fest steht nur: Der Verdacht auf einen Verstoß gegen das Waffengesetz war Anlass genug für die Polizei, mit einem Sondereinsatz in den Tag zu starten. Die rechtlichen Voraussetzungen für eine Durchsuchung lagen laut Polizei vor. Weitere Details könnten in den kommenden Tagen veröffentlicht werden.

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