Die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (awm) sammelten an Silvester und Neujahr insgesamt 2,4 Tonnen Müll. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang von 3,4 Tonnen. Hauptfundorte für den Silvesterabfall Münster waren der Domplatz, die Altstadt, der Hafen und der Bahnhofsbereich. Trotz positiver Entwicklungen bleibt die Abfallmenge weiterhin eine Herausforderung.
Der Silvesterabfall Münster bestand überwiegend aus Raketen- und Böllerresten sowie Glasbruch. Jahr für Jahr zeigt sich, dass Feuerwerkskörper einen großen Teil des Mülls ausmachen. Diese Abfälle stellen nicht nur ein Umweltproblem dar, sondern erfordern auch erhebliche Aufwände bei der Reinigung.
Die Feuerwerksverbotszone in Münster zeigte sichtbare Effekte. Im Bereich Domplatz und Prinzipalmarkt fiel deutlich weniger Müll an. Allerdings verlagerten sich die Abfallmengen an andere Orte wie den Aasee und den Hafen. Diese Entwicklung macht deutlich, dass lokale Verbote oft nur eine Umverteilung der Problematik bewirken.
Die Reinigungsteams der awm waren über fünf Stunden
im Einsatz, um den Silvesterabfall Münster zu beseitigen. Die Arbeiten begannen früh und waren bis 8:30 Uhr abgeschlossen. Dabei kamen sieben Mitarbeitende, drei Kehrmaschinen und ein Papierkorbwagen zum Einsatz. Die intensive Reinigung sorgte dafür, dass die Stadt schnell wieder sauber war.
Auch Anliegerinnen und Anlieger tragen Verantwortung für die Sauberkeit. Zwischen den regelmäßigen Reinigungen müssen sie für Verkehrssicherheit sorgen. Besonders Glasscherben und Raketenreste sollten zeitnah entfernt werden, um Unfälle zu vermeiden. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur Müllreduktion.
Umweltgerechte Entsorgung ist entscheidend: