
Der SC Preußen Münster hat sich nach der Entlassung von Trainer Sascha Hildmann laut Antenne Münster auf eine interne Übergangslösung verständigt. Die Trainerfrage bei Preußen Münster ist nun geklärt: Co-Trainer Kieran Schulze-Marmeling, Ex-Nationalspieler Christian Pander und Juniorenchef Sören Weinfurtner übernehmen bis zum Saisonende gemeinsam das Training der Mannschaft.
Die Entlassung von Sascha Hildmann am Sonntag, den 27. April 2025, kam nach einer Reihe von enttäuschenden Ergebnissen. Nach fünf sieglosen Spielen in Folge und einem 1:1-Unentschieden gegen Darmstadt 98 wurde die Entscheidung getroffen, sich von Hildmann zu trennen. Diese sportliche Talfahrt konnte nicht länger hingenommen werden.
Sascha Hildmann war seit Dezember 2019 Trainer beim SC Preußen Münster. Unter seiner Leitung gelang dem Team nicht nur der Aufstieg in die 3. Liga, sondern auch der sensationelle Sprung in die 2. Bundesliga im Jahr 2024. Trotz dieser historischen Erfolge führte die aktuelle Ergebniskrise letztlich zu seiner Entlassung. Der Verein zeigte sich enttäuscht über die jüngste Entwicklung, würdigte jedoch die Verdienste des langjährigen Trainers.
Bereits am Montag leiteten Christian Pander und Kieran Schulze-Marmeling die erste Trainingseinheit in neuer Konstellation. Unterstützt werden sie von Sören Weinfurtner, der als erfahrener Juniorenchef ebenfalls Teil des neuen Trainerteams ist.
Christian Pander bringt seine Erfahrung als ehemaliger Bundesligaprofi und Nationalspieler in die Mannschaftsführung ein. Er wird besonders auf die Bereiche Führung und Persönlichkeitsentwicklung Wert legen. Kieran Schulze-Marmeling, der die U23 des Vereins erfolgreich betreut, übernimmt die Verantwortung für das tägliche Training und die inhaltliche Vorbereitung. Mit Sören Weinfurtner steht ihm ein langjähriger Weggefährte als Co-Trainer zur Seite.
Gemeinsam wollen die drei Experten dafür sorgen, dass der SC Preußen Münster die Saison mit maximalem Fokus und Zusammenhalt abschließt. Persönliche Ambitionen sollen dabei bewusst in den Hintergrund treten, erklärte der Verein.
„Wir werden jetzt als Team noch enger zusammenrücken und auf Personen aus dem engsten Kreis des Clubs vertrauen. Wir haben in der Konstellation unterschiedliche Fähigkeiten abgebildet, die alle Beteiligten jetzt im Sinne des gemeinsamen Ziels bestmöglich einbringen werden“, erklärte Ole Kittner, Geschäftsführer Sport, Strategie & Kommunikation beim Adlerclub.