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Waldbrand am Möhnesee: Über 30.000 Quadratmeter betroffen

Waldbrand bei Sundern: 55.000 Quadratmeter Waldfläche in Flammen. Im Arnsberger Wald am Möhnesee ist ein Waldbrand ausgebrochen. Das Feuer ist unter Kontrolle, Glutnester bleiben ein Risiko.
Bild von Ylvers auf Pixabay

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Im Arnsberger Wald ist ein großflächiger Waldbrand ausgebrochen. Betroffen war ein Gebiet von über 30.000 Quadratmetern zwischen dem Möhneseeturm und der Ortschaft Neuhaus. Die Feuerwehr konnte den Waldbrand am Möhnesee am Freitagabend unter Kontrolle bringen. Dennoch bleibt die Lage angespannt – Glutnester und Totholz erschweren die Nachsorge.

Feuer im Arnsberger Wald unter Kontrolle

Der Waldbrand am Möhnesee entstand in einem geschädigten Waldstück mit viel Totholz. Wie genau das Feuer ausbrach, ist noch unklar. Fest steht: Die Bedingungen vor Ort begünstigten eine schnelle Ausbreitung der Flammen. Erst gegen 21:45 Uhr konnte die Feuerwehr Entwarnung geben. Zwar ist das Feuer inzwischen eingedämmt, doch die Gefahr ist noch nicht gebannt.

Feuerwehr hält Brandwache – Glutnester bleiben Risiko

Auch nach der erfolgreichen Eindämmung bleibt die Lage angespannt. Glutnester können sich unbemerkt weiterentwickeln. Deshalb hält die Feuerwehr weiterhin Brandwache im betroffenen Gebiet. Das Totholz macht die Kontrolle besonders aufwendig – es kann jederzeit erneut aufflammen.

Drohnen und Hubschrauber im Löscheinsatz

Der Einsatz war groß angelegt: Rund 300 Kräfte aus mehreren Gemeinden rückten an. Unterstützt wurden sie von der Drohneneinheit des Kreises Soest sowie einem Polizeihubschrauber. Die Drohnen kamen vor allem zur Lagebeobachtung aus der Luft zum Einsatz und halfen dabei, Glutnester gezielt zu identifizieren. Die Zusammenarbeit der verschiedenen Einheiten gilt als vorbildlich und war entscheidend für den schnellen Einsatzerfolg.

Ursache des Feuers noch unklar

Warum der Waldbrand am Möhnesee entstand, ist bislang ungeklärt. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Fest steht jedoch: Trockenes Wetter, hohe Temperaturen und abgestorbenes Holz erhöhen das Risiko für Waldbrände erheblich. Der aktuelle Vorfall ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wichtig Prävention und schnelle Reaktion sind.

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