Das Winterwetter in NRW zeigt sich von seiner herausfordernden Seite. Schneefall, gefrierender Regen und vereister Schneematsch sorgen für Verkehrsprobleme. Nächtliche Glättegefahr ist hoch, da die Temperaturen auf 0 bis -3 Grad sinken, in höheren Lagen sogar auf bis zu -7 Grad. Tagsüber hingegen locken winterliche Landschaften mit sonnigen Abschnitten.
In den Nächten bleibt Vorsicht auf den Straßen geboten. Temperaturen unter dem Gefrierpunkt führen zu glatten Fahrbahnen und Fußwegen. Besonders in den höheren Lagen von NRW, wie auf dem Kahlen Asten, kann das Thermometer auf -7 Grad fallen. Tagsüber werden jedoch mildere Werte erwartet, und die Winterlandschaft zeigt sich von ihrer schönen Seite.
Am Wochenende rechnet der Wetterdienst mit vereinzelten Schneeschauern, vor allem in Ostwestfalen-Lippe und der östlichen Landeshälfte von NRW. Die Temperaturen schwanken dabei zwischen -4 Grad am Kahlen Asten und +2 Grad am Niederrhein. Für Schlittengaudi ist vielerorts eine ausreichend dicke Schneedecke möglich, besonders in den höher gelegenen Regionen.
Die winterlichen Bedingungen haben bereits zu Verkehrsproblemen geführt. In der Nacht auf Freitag war die A46 zwischen Bestwig und Olsberg wegen Schnee und Eis unbefahrbar. Mehrere Lkw blockierten die Strecke, sodass einige Fahrer die Nacht in ihren Fahrzeugen verbringen mussten. Auch auf anderen Straßen kam es zu Behinderungen.
Die Schneelasten stellen nicht nur für Autofahrer ein Risiko dar. Herabstürzende Äste und umstürzende Bäume führten zu Sperrungen auf Bahnstrecken wie der Euregiobahn zwischen Eschweiler und Stolberg. Einige Straßen wurden in Eigeninitiative geräumt, etwa in Lüdenscheid.
Hausbesitzer und Mieter sind verpflichtet, Gehwege von Schnee und Eis zu befreien. Dabei ist der Einsatz von Salz vielerorts nur eingeschränkt erlaubt. Winterliebhaber kommen dennoch auf ihre Kosten: Höhenlagen wie der Kahle Asten bieten perfekte Bedingungen für winterliche Aktivitäten. Sonne und Schnee schaffen eine idyllische Winterlandschaft.