
Münster. Münster erhält in diesem Jahr zum zweiten Mal einen weiteren Anziehungspunkt für die Adventszeit. Der LWL-Weihnachtsmarkt in Münster ergänzt das bestehende Angebot in der Innenstadt und öffnet am ersten Adventswochenende den historischen Erbdrostenhof für Besucherinnen und Besucher. Unter dem Motto „Inklusion.Verbindet.“ zeigt der Markt, wie vielfältig und inklusiv weihnachtliches Handwerk sein kann. Der LWL-Weihnachtsmarkt Münster bietet Produkte, die von Menschen mit Behinderung, psychischer Erkrankung oder Suchterkrankung hergestellt wurden – und erweitert damit das weihnachtliche Angebot der Stadt um eine neue, besondere Facette.
An drei Tagen präsentieren neun Einrichtungen ein breites Sortiment handgefertigter Waren. Dazu gehören LWL-Werkstätten, Wohnverbünde, Maßregelvollzugskliniken sowie geförderte Inklusionsbetriebe. Besucher können unter anderem individuelle Weihnachtskarten, kleine Geschenkideen, Leckereien oder Wichtelfiguren entdecken. Festliche Beleuchtung, Tannenbäume und saisonale Musik sorgen dabei für eine stimmungsvolle Atmosphäre im Hof des Erbdrostenhofes. Zusätzlich informiert das LWL-Mobil über die Arbeit des Verbandes.
Der LWL-Weihnachtsmarkt Münster findet vom 28. bis 30. November statt. Die Öffnungszeiten liegen am 28. und 29. November zwischen 11 und 21 Uhr, am Sonntag, 30. November, zwischen 11 und 20 Uhr. Da der Erbdrostenhof denkmalgeschützt ist, sind nicht alle Bereiche vollständig barrierefrei zugänglich.
Zu den teilnehmenden Einrichtungen zählen unter anderem:
LWL-Maßregelvollzug,
LWL-Wohnverbund Kreis Steinfurt,
LWL-Wohnverbund Münster,
HFR GmbH,
Josefsbräu,
DSW Wittekindshof,
Werkstätten Karthaus
und die Westfalenfleiß GmbH.
Mit dem zweiten Weihnachtsmarkt unter eigener Trägerschaft möchte der LWL ein Zeichen für Teilhabe setzen. Die Veranstaltung macht die Arbeit der beteiligten Einrichtungen sichtbar und zeigt, welchen Beitrag Menschen mit unterschiedlichsten Lebensrealitäten für die Gesellschaft leisten. Der LWL-Weihnachtsmarkt Münster schafft damit nicht nur zusätzliche Adventsstimmung in der Stadt, sondern setzt zugleich ein starkes inklusives Signal.