Nachts wird gebaut: Sanierung der Mondstraße bringt Sperrungen ab dem 17. November

Die Sperrung der Wolbecker Straße in Münster vom 12. September bis 11. Oktober 2024 betrifft den Verkehr und mehrere Buslinien erheblich.
Foto: Oliver Graumnitz

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Münster. Die Sanierung der Mondstraße in Münster sorgt ab dem 17. November für umfassende nächtliche Sperrungen im Südosten der Stadt. Die Stadt Münster erneuert die Fahrbahn auf einem stark befahrenen Abschnitt zwischen Heinrich-Lersch-Weg und der Wolbecker Straße. Weil die Arbeiten bewusst in die Nacht verlegt werden, soll der Verkehr tagsüber möglichst wenig beeinträchtigt werden. 

Sanierung der Mondstraße: Nächtliche Sperrungen 

Die Arbeiten beginnen am Montag, 17. November, und laufen bis Donnerstag, 27. November. In diesem Zeitraum wird die Mondstraße zwischen Wolbecker Straße und Heinrich-Lersch-Weg jede Nacht von 21 Uhr bis 5 Uhr vollständig für den motorisierten Verkehr gesperrt. Zusätzlich ist die stadteinwärtige Spur der Wolbecker Straße in zwei Nächten betroffen: vom 17. auf den 18. November sowie vom 20. auf den 21. November. Auch hier gilt die Vollsperrung von 21 bis 5 Uhr. Fußgänger und Radfahrer können den Bereich weiterhin passieren, da die Bauarbeiten ausschließlich die Fahrbahn betreffen.

Umleitung für den Kfz-Verkehr und Auswirkungen auf die Anwohner

Während der nächtlichen Arbeiten führt die Umleitung über Münsterstraße, Hiltruper Straße, Albersloher Weg und die B51. Damit bleibt die Verbindung zwischen Gremmendorf, Wolbeck und der Innenstadt grundsätzlich erhalten, ist aber mit längeren Fahrzeiten verbunden. Insbesondere Autofahrerinnen und Autofahrer aus den südöstlichen Stadtteilen sollten den Zeitraum einplanen und mögliche Verzögerungen berücksichtigen. Die Stadt weist zudem darauf hin, dass Grundstücke entlang der Mondstraße nachts nicht erreichbar sind. Für Anwohner bedeutet das Einschränkungen bei der Zufahrt – etwa für Lieferdienste, nächtliche Arbeitswege oder Besucher.

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Warum nachts gearbeitet wird

Die Entscheidung für Nachtarbeit hat klare Gründe: Die Wolbecker Straße und die Mondstraße gehören zu den stark frequentierten Hauptverkehrsachsen im Osten Münsters. Tagsüber wären Ausweichstrecken schnell überlastet, zumal der Albersloher Weg und die B51 selbst zu den verkehrsstärksten Routen gehören. Durch die Verlagerung der Bauzeiten in die Nacht sollen Staus und Engpässe minimiert werden. Gleichzeitig ist es möglich, die Asphaltarbeiten zügig durchzuführen, ohne Ampelschaltungen oder Schulverkehr zu beeinträchtigen.

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