Polizei beendet riskante „Sexfahrt“ auf der A1 bei Münster

Polizei beendet riskante „Sexfahrt“ auf der A1 bei Münster
Foto: Daniel Bautz / Unsplash

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Münster. Eine ungewöhnliche und zugleich gefährliche Szene hat sich am Montagmorgen auf der Autobahn 1 in Richtung Dortmund abgespielt. Gegen 10.30 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer der Polizei ein Fahrzeug, das bei hoher Geschwindigkeit Schlangenlinien fuhr und dabei mehrfach auf andere Spuren geriet. Nach Angaben des Zeugen drohte der Ford bei etwa 140 km/h wiederholt, die Fahrbahn zu verlassen. In einem Fall musste sogar ein Lastwagen auf den Standstreifen ausweichen, um eine Kollision zu verhindern.

Als der Zeuge an dem Fahrzeug vorbeifuhr, bemerkte er, dass der Fahrer und seine Beifahrerin offenbar während der Fahrt sexuelle Handlungen vollzogen. Der Mann alarmierte daraufhin die Polizei. Diese leitete eine Fahndung nach dem Wagen ein, der schließlich auf einem Tankstellengelände an der Steinfurter Straße in Münster gestoppt werden konnte.

Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr

Die Einsatzkräfte kontrollierten den 37-jährigen Fahrer und seine 33 Jahre alte Begleiterin. Beide blieben unverletzt. Gegen den Fahrer mit deutscher Staatsangehörigkeit wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr eingeleitet. Seine riskante Fahrweise habe den Verkehr erheblich gefährdet und andere Verkehrsteilnehmer in akute Gefahr gebracht.

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