
Münster/AI. Zwischen Samstag, 23. August, und Sonntag, 24. August 2025, kam es in Münster zu mehreren Autoeinbrüchen. Betroffen waren vor allem die Stadtteile Hafen und Gremmendorf-West. Unbekannte Täter drangen in insgesamt acht Fahrzeuge ein und entwendeten verschiedene Wertgegenstände. Die Polizei Münster bittet nun um Hinweise von Zeugen.
Nach Angaben der Polizei wurden die Fahrzeuge in unterschiedlichen Straßen aufgebrochen. Zu den Tatorten zählen „Am Mittelhafen“, „Kiesekamps Mühle“, „Loddenheide“, der „Von-Hünefeld-Weg“ sowie die „Theodor-Scheiwe-Straße“. Die Täter suchten die Autos gezielt nach Wertgegenständen ab.
Entwendet wurden Bargeld, hochwertige Elektronikgeräte sowie Kleidungsstücke. Die Ermittler prüfen derzeit, ob ein Zusammenhang zwischen den einzelnen Taten besteht.
Die Polizei Münster bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der genannten Straßen gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0251) 275-0 zu melden. Jede noch so kleine Beobachtung könnte helfen, die Täter zu identifizieren und weitere Autoeinbrüche in Münster zu verhindern.
Nach bisherigen Erfahrungen schlagen die Täter in vielen Fällen Autoscheiben ein oder brechen Türen auf. Mitunter werden auch unverschlossene Fahrzeuge durchsucht. Ihr Ziel sind vor allem offen sichtbare Wertgegenstände. Besonders beliebt bei den Dieben sind Handtaschen, Bargeld, technische Geräte und persönliche Dokumente.
Um sich vor Autoeinbrüchen zu schützen, rät die Polizei:
Keine Wertgegenstände sichtbar im Auto zurücklassen
Fahrzeug immer verschließen, auch bei kurzen Stopps
Auf verdächtige Personen im Umfeld achten
Ungewöhnliche Beobachtungen sofort der Polizei melden
Mit diesen einfachen Maßnahmen lassen sich viele Gelegenheitsdiebstähle verhindern.
Die Serie von Autoeinbrüchen im Hafenviertel und in Gremmendorf zeigt erneut, wie wichtig Aufmerksamkeit und Prävention sind. Die Polizei Münster setzt auf Hinweise aus der Bevölkerung, um die Täter zu ermitteln und die Sicherheit in den betroffenen Stadtteilen zu erhöhen.
Quelle: Polizei Münster (ots)