
Münster/AI. Ein 34-jähriger Autofahrer hat am Samstagmorgen auf der A42 einen Unfall verursacht. Der Mann stand unter Alkoholeinfluss. Gegen 10.35 Uhr befuhr er die Autobahn in Richtung Dortmund. In der Ausfahrt Herne-Baukau kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit mehreren Baustellenbaken. Anschließend hielt er auf dem Standstreifen an.
Die hinzugezogenen Polizeibeamten bemerkten bei der Unfallaufnahme deutlichen Alkoholgeruch. Ein freiwilliger Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht. Das Gerät zeigte einen Wert von 0,36 Promille an. Der 34-Jährige wurde daraufhin zur Polizeiwache gebracht, wo eine Blutprobe entnommen wurde.
Der Mann deutscher Staatsangehörigkeit muss nun mit einem Strafverfahren rechnen. Neben den rechtlichen Konsequenzen kommen mögliche Fahrverbote und weitere Strafen auf ihn zu. Die Polizei Münster betont regelmäßig, dass Fahren unter Alkoholeinfluss ein erhebliches Risiko für alle Verkehrsteilnehmer darstellt.
Der aktuelle Vorfall zeigt erneut, welche Gefahren von alkoholisierten Fahrern ausgehen. Schon geringe Mengen Alkohol können die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen. Auch wenn der gemessene Wert von 0,36 Promille knapp unter der Grenze zur Ordnungswidrigkeit liegt, reicht er aus, um die Fahrtüchtigkeit zu verringern. Besonders im Bereich von Autobahnabfahrten und Baustellen entstehen dadurch schnell gefährliche Situationen.