Graffiti am Güterbahnhof: Bundespolizei Münster stellt 20-jährigen Sprayer

Am 5. Juli gilt am Hauptbahnhof Münster ein Glasflaschenverbot und eine Waffenverbotszone. Was Sie wissen müssen – und welche Strafen drohen.
Symbolbild: Henning Schlottmann (User:H-stt), CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons

Teilen:

Münster. In der Nacht zum Freitag (3. Oktober) hat die Bundespolizei Münster einen 20-jährigen Münsteraner auf dem Gelände des Güterbahnhofs gestellt. Der junge Mann begegnete einer Streife auf den Bahnanlagen und konnte zu seinem Aufenthalt dort keine schlüssigen Angaben machen.

Als die Beamten ihn durchsuchen wollten, gab er zu, ein Graffito gesprüht zu haben. Bei ihm fanden die Polizisten vier Sprühlackdosen, Permanentmarker und Handschuhe. Diese Gegenstände wurden sichergestellt.

Tatort: Frisches Graffiti an einem Container

Der geständige Tatverdächtige führte die Beamten anschließend zu einem Container, an dem sich ein frisches, eher laienhaft wirkendes Graffiti befand. Der 20-Jährige erklärte gegenüber der Polizei, er habe sich ausprobiert und geübt.

Strafverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet

Den jungen Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung. Außerdem muss er damit rechnen, für die Beseitigung der Schäden finanziell in Anspruch genommen zu werden.

Teilen:

Münster Map
Zum Aktivieren tippen
Route anzeigen

Mehr Beiträge: