
Gelsenkirchen. Auf der Autobahn A42 hat sich am Dienstagmorgen ein schwerer Verkehrsunfall ereignet, bei dem drei Menschen verletzt worden sind. Der Unfall passierte im Bereich von Gelsenkirchen und hatte auch Auswirkungen auf den morgendlichen Berufsverkehr. Wie die Polizei Münster mitteilt, waren insgesamt drei Fahrzeuge an dem Geschehen beteiligt.
Nach Angaben der Polizei kam es gegen 7.06 Uhr in Fahrtrichtung Dortmund zwischen den Anschlussstellen Gelsenkirchen-Zentrum und Gelsenkirchen-Schalke zu dem Zusammenstoß. Zwei der Verletzten erlitten dabei schwere Verletzungen, weshalb sie in Krankenhäuser gebracht werden mussten. Damit gehört der Unfall zu den gravierenderen Verkehrsunfällen, die am Morgen in der Region gemeldet wurden, und ist auch für Leserinnen und Leser interessant, die sich regelmäßig über aktuelle Meldungen aus Münster informieren.
Nach den bisherigen Erkenntnissen war eine 49-jährige Autofahrerin aus Essen mit ihrem Wagen auf dem rechten Fahrstreifen der A42 unterwegs. Als sie zum Überholen eines vorausfahrenden Lastwagens ansetzte, befand sich ein 21-jähriger Autofahrer aus Essen auf dem linken Fahrstreifen. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wich er aus, verlor jedoch in der Folge die Kontrolle über sein Fahrzeug.
Der Wagen des 21-Jährigen geriet ins Schleudern und prallte anschließend gegen den Lastwagen eines 37-jährigen Fahrers aus Oberhausen, der weiterhin auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs war. Durch die Wucht des Aufpralls wurden der junge Fahrer und sein gleichaltriger Beifahrer schwer verletzt. Der Lkw-Fahrer erlitt nach Polizeiangaben leichtere Verletzungen. Alle drei Betroffenen wurden von Rettungskräften versorgt und in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Der Unfall verdeutlicht erneut, wie schnell es im dichten Morgenverkehr zu gefährlichen Situationen kommen kann, insbesondere wenn mehrere Fahrzeuge gleichzeitig Überholmanöver durchführen. Solche Verkehrsunfälle beschäftigen regelmäßig auch die Polizei Münster und sind Teil der täglichen Münster Nachrichten rund um Verkehr und Sicherheit.
Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrte die Polizei den rechten Fahrstreifen der Autobahn. Dadurch kam es zeitweise zu Behinderungen in Fahrtrichtung Dortmund, auch wenn eine Vollsperrung nicht erforderlich war. Der stark beschädigte Honda des 21-Jährigen war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Die Polizei sicherte die Unfallstelle, dokumentierte den Hergang und leitete die notwendigen Maßnahmen ein, um den Verkehr anschließend wieder freizugeben. Wie die Polizei Münster mitteilt, dauern die Ermittlungen zur genauen Unfallursache an. Solche Maßnahmen sind notwendig, um den Ablauf präzise zu rekonstruieren und gegebenenfalls weitere verkehrssichernde Schritte abzuleiten.