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Schwerpunktkontrollen in Münster: 143 Verstöße bei 253 überprüften Fahrzeugen

Münster – Am Montagvormittag (28. Juli) hat ein Restaurantbetreiber in der Piusallee einen mutmaßlichen Einbrecher auf frischer Tat ertappt. Ein Mann wurde in Lüdinghausen mit einer Waffe bedroht: In einem Mehrfamilienhaus kam es zu einem Großeinsatz der Polizei mit Spezialkräften. Nach einem Taschendiebstahl in Kinderhaus am Dienstagabend, 22. Juli 2025, bittet die Polizei Münster um Hinweise aus der Bevölkerung. Die Polizei hat am Dienstag, 5. August, umfangreiche Schwerpunktkontrollen Münster durchgeführt. Die Aktion lief von 7 bis 17 Uhr.
Symbolfoto, Foto: Ingo Kramarek

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Münster/AI. Die Polizei hat am Dienstag, 5. August, umfangreiche Schwerpunktkontrollen in Münster durchgeführt. Die Aktion lief von 7 bis 9 Uhr, 11 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr. Einsatzkräfte überprüften 253 Fahrzeuge im gesamten Stadtgebiet. Sie verfolgten das Ziel, die Verkehrssicherheit sichtbar zu erhöhen. Zugleich stand die Verkehrswende im Fokus der Maßnahme.

Ergebnisse der Schwerpunktkontrollen in Münster im Überblick

Insgesamt registrierten die Beamten 143 Verstöße. Der Wert zeigt die Breite des Problems. Viermal missachteten Verkehrsteilnehmer das Rotlicht. Ein Fall betraf eine Person auf dem Fahrrad. 30 Menschen nutzten verbotenerweise das Mobiltelefon. Davon fuhren 22 auf dem Fahrrad oder mit dem E-Scooter. 43 Autofahrer begingen weitere Ordnungswidrigkeiten. Zudem stellten die Kontrollen 50 Verstöße bei Radfahrern fest.

Unfallhäufungsstellen und Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer

Die Einsatzorte lagen an zehn bekannten Unfallhäufungsstellen. Dort steigt das Risiko für schwere Folgen. Deshalb richteten die Schwerpunktkontrollen das Augenmerk besonders auf gefährdete Gruppen. Gemeint sind Radfahrer, Pedelec-Fahrer und E-Scooter-Fahrer. Ebenso nahmen die Teams Autofahrer ins Visier, die diese Gruppen gefährden. Die Auswahl folgt einer klaren Strategie. Prävention und konsequentes Ahnden sollen Hand in Hand gehen.

Typische Verstöße: Rotlicht, Handy, falsche Fahrbahn

Typisch waren Vorfahrtsfehler, falsche Fahrtrichtungen und das Befahren der falschen Spur. Auch fehlten Gurte. Zudem kam es zu Fehlern beim Abbiegen und Überholen. Während der Schwerpunktkontrollen trafen Beamten viele unterschiedliche Situationen an. Die Palette reichte vom riskanten Handygriff bis zur Missachtung von Radwegen. Das Bild ist vielschichtig. Dennoch bleibt die Botschaft eindeutig. Wer Regeln missachtet, gefährdet andere.

Geschwindigkeitsmessungen ergänzten die Aktion

Parallel gab es zusätzliche Messstellen. Die Polizei prüfte die Geschwindigkeit von 380 Fahrzeugen. Erfasst wurden zwölf Übertretungen. Zu hohe Geschwindigkeit bleibt eine zentrale Unfallursache. Deshalb setzt die Polizei auf wiederkehrende Messungen. Und sie kündigt weitere Kontrollen an.

Quelle: Polizei Münster (ots)

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