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Malik Batmaz, Türkischer Nationalspieler, unterschreibt bei Preußen Münster

Eine Ecke eines Fußballfelds. Malik Batmaz Preußen Münster. Der langjährige Preuße Lukas Frenkert verlässt den SC Preußen Münster und wechselt ablösefrei zu Eintracht Braunschweig. Der 24-jährige Innenverteidiger unterschreibt dort einen Vertrag bis 2027 mit Verlängerungsoption. Der Wechsel von Lukas Frenkert markiert das Ende einer Ära: Der gebürtige Münsteraner durchlief sämtliche Jugendmannschaften des Vereins und war in der jüngsten Zweitliga-Saison ein Leistungsträger. Nun sucht er eine neue sportliche Herausforderung in Niedersachsen. Ein Symbol des „Preußenwegs“ geht – mit viel Dank im Gepäck Frenkert steht sinnbildlich für den sogenannten „Preußenweg“ – die konsequente Förderung von Talenten aus dem eigenen Nachwuchs. In seiner Zeit bei Preußen Münster schaffte er den Aufstieg in die 2. Bundesliga und kam in der Saison 2024/25 auf 26 Einsätze, erzielte drei Tore und bereitete zwei Treffer vor. Mit seiner Vielseitigkeit in der Defensive war er eine feste Größe. Der Verein würdigte ihn zum Abschied ausdrücklich: Geschäftsführer Ole Kittner bedankte sich für die langjährige Zusammenarbeit und wünschte ihm alles Gute für die weitere Karriere. Vertragsverhandlungen ohne Erfolg – Wechsel nach Saisonende Bereits im Februar 2025 wurde Frenkert ein Vertragsentwurf vorgelegt. Eine Einigung kam jedoch nicht zustande. In der heißen Phase des Abstiegskampfs rückte das Thema in den Hintergrund, der Verein konzentrierte sich voll auf den Klassenerhalt – der schließlich auch gelang. Nach dem Saisonende erhielt Frenkert kein neues Angebot mehr. Der Wechsel von Lukas Frenkert war damit absehbar, auch wenn er viele Fans überrascht und enttäuscht haben dürfte. Eintracht Braunschweig gewinnt einen starken Abwehrspieler Bei Eintracht Braunschweig wird Frenkert als erster externer Neuzugang präsentiert. BTSV-Sportchef Benjamin Kessel lobt dessen Beidfüßigkeit, Kopfballstärke und Spielintelligenz. Er sei „sehr umworben“ gewesen, betont Kessel. Frenkert selbst zeigt sich dankbar für die Wertschätzung und freut sich auf die neue Aufgabe. Für ihn ist der Wechsel auch ein Zeichen des nächsten Karriereschritts – für Preußen Münster hingegen der Verlust eines Eigengewächses mit Identifikationspotenzial.
Bild von congerdesign auf Pixabay

Vom Karlsruher SC zum SC Preußen Münster: Der Beginn eines neuen Kapitels für Malik Batmaz

Malik Batmaz, ein Angreifer, der bisher seine gesamte Karriere in Baden-Württemberg verbracht hat, tritt eine neue Herausforderung an. Nachdem er für den VfB Bretten, SV Sandhausen, Karlsruher SC und VfB Stuttgart gespielt hat, ist Preußen Münster nun sein neues Zuhause im Fußball. Trotz eines Vertrages bis 2024 bei seinem alten Verein entschied er sich für einen Tapetenwechsel.

Ein neues Umfeld und die Unterstützung eines alten Teamkameraden

„Ich wollte gerne ein neues Umfeld haben“, sagt der 23-jährige Batmaz. Sein alter Teamkollege und aktueller Kapitän von Preußen Münster, Marc Lorenz, war dabei hilfreich. „Wir haben im Vorfeld natürlich miteinander gesprochen, weil wir uns kannten. Er hat mir nur Gutes über den Verein und die Stadt erzählt.“

Peter Niemeyer, Sportchef von Preußen Münster, über Malik Batmaz

Sportchef Peter Niemeyer hebt das aufregende Profil von Batmaz hervor und sagt: „Dazu gibt er unserer Offensive mit seinem Spielstil weitere Möglichkeiten und wird auch als Typ super ins Team passen.“

Malik Batmaz: Ein technisch versierter Stürmer mit hohem Einsatz und potenziellem Impact

Batmaz bringt ordentlich Erfahrung in die Offensive des SCP. Insgesamt in 70 Zweitliga-Partien stand er für den KSC auf dem Platzt. Er zeichnet sich durch seine Mobilität, technische Fähigkeiten und sein gutes Timing aus. Batmaz wird nun in Münster mit Joel Grodowski, Gerrit Wegkamp und Andrew Wooten um zwei Plätze im Angriff kämpfen.

„Luxus-Problem“ im Sturm?

„Diesen Luxus gönnen wir uns“, kommentiert Niemeyer die sich eröffnenden Kombinationsmöglichkeiten. Mit diesem Quartett und weiteren Optionen wie Thorben Deters oder Shaibou Oubeyapwa wird Trainer Sascha Hildmann eine große Auswahl an Offensivspielern zur Verfügung stehen.

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