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Geplante Preiserhöhung begrenzt: So viel soll das Münster-Abo kosten

Nach einem rassistisch motivierten Angriff in einem Bus in Münster wurde der Angreifer festgenommen. Der Mann leistete erheblichen Widerstand gegen die Polizisten. Ab wann fährt die Ringlinie wieder? Ab dem 28. Oktober 2024 nimmt die Ringlinie Münster den Betrieb erneut auf. Die geplante Preiserhöhung beim Münster-Abo wurde begrenzt. Statt 32,50 Euro steigt der Preis maximal auf 31 Euro.
Foto: David Olef

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Die geplante Preiserhöhung beim Münster-Abo sollte zunächst eine deutliche Steigerung mit sich bringen. Ursprünglich war vorgesehen, den Preis von 30,40 Euro auf 32,50 Euro anzuheben. Nach intensiven Diskussionen entschied der Finanzausschuss jedoch, den Anstieg zu begrenzen.

Münster-Abo: Preiserhöhung auf 31 Euro gedeckelt

Die Ratsmehrheit beschloss auf Antrag der Rathauskoalition und der FDP, den Anstieg des Abo-Preises auf maximal 31 Euro zu begrenzen. Dieser Beschluss führt dazu, dass die ursprünglich geplanten Mehreinnahmen von 750.000 Euro für die Stadtwerke Münster nicht in vollem Umfang erzielt werden können.

Begrenzung der durchschnittlichen Preiserhöhung

Neben der Deckelung des Münster-Abos auf 31 Euro wurde auch die durchschnittliche Preiserhöhung für Tickets und Abos begrenzt. Statt der von den Stadtwerken Münster vorgeschlagenen 6,7 % dürfen die Preise nur um 2,9 % steigen. Ziel dieser Entscheidung ist es, die finanzielle Belastung der Bürger gering zu halten.

Haushaltsausgleich durch städtische Mittel

Um die fehlenden Einnahmen auszugleichen, plant die Stadt Münster Ausgleichszahlungen in Höhe von über 1,1 Millionen Euro ein. Diese Mittel sollen helfen, die finanzielle Stabilität der Stadtwerke sicherzustellen und den öffentlichen Nahverkehr weiterhin attraktiv zu halten.

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Kritik an der Deckelung der Preise

Die CDU äußerte scharfe Kritik an der Entscheidung, die Preise zu begrenzen. Laut der Fraktion belasten diese Maßnahmen den städtischen Haushalt zusätzlich. Auch die bereits ausgesetzte Preiserhöhung und die Defizitabdeckung des 29-Euro-Tickets sorgen für weiteren finanziellen Druck. Die Stadtverwaltung sieht sich daher mit einer zunehmenden Herausforderung konfrontiert, den Haushalt auszugleichen.