Schwere Gewitterschauer zogen durch Ostwestfalen-Lippe bis in die Nacht zum Freitag. Die Feuerwehr musste aufgrund starker Windböen und heftiger Niederschläge häufig ausrücken. Auch am Samstagabend könnten erneut Unwetter in NRW auftreten.
Die Regionen von Siegen-Wittgenstein über das Hochsauerland bis Ostwestfalen-Lippe waren betroffen. Gewitter wurden begleitet von Starkregen, Hagel und Sturmböen, die Straßen überfluteten und Keller volllaufen ließen. Amtliche Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes wurden herausgegeben, um die Bevölkerung zu warnen.
Besonders betroffen war Detmold. Hier fielen wachteleigroße Hagelkörner, was fast 190 Feuerwehreinsätze auslöste. Die heftigen Wetterbedingungen führten zu zahlreichen Verkehrsproblemen auf den Autobahnen A33 und A44. Der Starkregen und Hagel machten viele Straßen unpassierbar und sorgten für erhebliche Störungen im Verkehrsfluss.
Am Samstagabend werden erneut schwere Gewitterschauer in NRW erwartet. Schwerpunkte sollen vor allem im südlichen NRW liegen. Die Gewitter könnten erneut von Sturmböen, Hagel und Starkregen begleitet werden. Diese Bedingungen könnten die bereits betroffenen Regionen weiter belasten und zusätzliche Einsätze der Feuerwehr erfordern.
Die Bevölkerung wird dringend gebeten, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und sich auf mögliche weitere Unwetter vorzubereiten. Es ist ratsam, Schutzmaßnahmen für Hab und Gut zu ergreifen und aufmerksam die aktuellen Wetterwarnungen zu verfolgen.
Der Deutsche Wetterdienst rät, in den kommenden Tagen wachsam zu bleiben. Die schweren Gewitterschauer, die durch Ostwestfalen-Lippe ziehen, könnten sich wiederholen. Eine genaue Beobachtung der Wetterlage ist notwendig, um schnell auf Veränderungen reagieren zu können.