Ein tragischer Unfall ereignete sich auf der Bundesstraße 64 in Paderborn, bei dem ein 66-jähriger Motorradfahrer ums Leben kam. Der Vorfall geschah während eines Überholmanövers, das für den Motorradfahrer tödlich endete.
Der 66-jährige Motorradfahrer war dabei, eine Fahrzeugschlange auf der Bundesstraße 64 zu überholen. Am Ende dieser Schlange befand sich ein Auto, das von einem 20-jährigen Fahrer gesteuert wurde. Als der Motorradfahrer die Kolonne überholen wollte, bog das Auto an der Spitze der Schlange plötzlich nach links ab. Der Autofahrer wollte in eine Grundstückseinfahrt einbiegen und hatte zuvor den Gegenverkehr abgewartet.
Der Zusammenstoß zwischen dem Motorrad und dem abbiegenden Auto war unvermeidlich. Trotz der sofortigen medizinischen Versorgung erlitt der Motorradfahrer lebensgefährliche Verletzungen. Diese Verletzungen waren so schwer, dass er später im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag.
Nach dem Unfall wurde der 20-jährige Autofahrer auf Drogenkonsum überprüft. Die Polizei ließ eine Blutprobe entnehmen, da ein Verdacht auf Drogeneinfluss bestand. Ob der Drogenkonsum tatsächlich eine Rolle bei dem Unfall gespielt hat, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.
Der schwere Unfall führte dazu, dass die Bundesstraße 64 für etwa drei Stunden vollständig gesperrt werden musste. Die Polizei leitete den Verkehr um, während die Unfallstelle untersucht und geräumt wurde. Die Sperrung führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Region.