Die „Himmelsleiter“ wird bis Ende September in der Kirche St. Eustache in Paris ausgestellt. Anschließend wird die monumentale Skulptur sorgfältig abgebaut, verpackt und nach Münster transportiert. Für Kunstliebhaber und Bewohner der Stadt Münster gibt es gute Nachrichten: Die Skulptur wird bis Frühjahr 2028 in Münster zu sehen sein.
Die „Himmelsleiter“ ist nicht nur ein Kunstwerk, sondern auch ein starkes Symbol. Die Skulptur soll während der kommenden Weihnachtsmärkte in der Stadt eine friedliche und hoffnungsvolle Stimmung schaffen. Besonders in der Adventszeit, wenn die Stadt festlich geschmückt ist, könnte die „Himmelsleiter“ ein Highlight sein, das viele Menschen anzieht.
Die Stadt Münster, der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und die Kirchengemeinde St. Lamberti haben sich auf die Rahmenbedingungen für die Ausstellung der „Himmelsleiter“ geeinigt. Es wurde beschlossen, dass das Kunstwerk eine Leihgabe für etwa 3,5 Jahre bleiben wird. Die Künstlerin verzichtet dabei wohl auf ein Honorar, was die Organisation erheblich erleichtert. Dennoch bleiben Kosten für den Aufbau, die Sicherung und die regelmäßige Wartung des Kunstwerks bestehen.
Die Gesamtkosten für die Montage, Sicherung und Wartung der „Himmelsleiter“ belaufen sich auf rund 70.000 Euro. Diese Summe wird benötigt, um die Skulptur sicher aufzustellen und ihre Stabilität während der gesamten Ausstellungszeit zu gewährleisten. Sponsoren werden daher dringend gesucht, um die finanziellen Mittel für die nächsten Jahre sicherzustellen. Interessierte Unternehmen und Einzelpersonen haben die Möglichkeit, sich als Unterstützer dieses kulturellen Projekts zu engagieren.
Die „Himmelsleiter“ in Münster wird nicht nur für Kunstinteressierte, sondern auch für Touristen ein Anziehungspunkt sein. Die monumentale Skulptur wird eine besondere Atmosphäre schaffen und ist ein Sinnbild für den kulturellen Austausch zwischen Städten und Ländern. Münster kann sich auf eine bereichernde Zeit freuen, in der die „Himmelsleiter“ zu einem festen Bestandteil des Stadtbildes wird.