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Schwerer Verkehrsunfall auf der A49 bei Schwalm-Eder-Kreis

Am Samstagabend ereignete sich in Harsewinkel ein schwerer Unfall, bei dem sich zwei Autos überschlagen haben. Ein betrunkener 33-jähriger Fahrer verlor in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit einem anderen Auto. Glücklicherweise überlebten alle sieben Beteiligten den Vorfall, die Polizei ermittelt weiterhin zur genauen Unfallursache. Unfallursache: Betrunkener Fahrer verliert Kontrolle beim Überholen Der Unfall wurde durch einen 33-jährigen, alkoholisierten Fahrer verursacht, der beim Überholen in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Dabei geriet er auf den unbefestigten Randstreifen und fuhr rund 150 Meter neben der Straße, bevor er versuchte, zurück auf die Fahrbahn zu kommen. Während dieses Manövers kollidierte er mit einem anderen Auto, was zu einem folgenschweren Überschlag führte. Zwei Autos überschlagen sich nach Zusammenstoß Durch den Zusammenstoß wurde das gerammte Auto in den Straßengraben geschleudert und überschlug sich mehrfach, bevor es auf dem Dach zum Stillstand kam. Auch das Auto des Unfallverursachers überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Die dramatischen Szenen am Unfallort ließen Schlimmstes befürchten, doch alle Insassen überlebten. Beteiligte Insassen: Familie mit vier Kindern verletzt Im gerammten Fahrzeug befanden sich ein 43-jähriger Mann, seine 44-jährige Frau und ihre vier Kinder im Alter von 5, 8, 11 und 13 Jahren. Alle erlitten leichte Verletzungen und wurden zur medizinischen Untersuchung gebracht. Der Unfallverursacher selbst erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen und konnte sich aus dem Auto befreien. Polizei ermittelt zur Unfallursache Die Polizei nahm dem Unfallverursacher im Krankenhaus eine Blutprobe ab und stellte seinen Führerschein sicher. Um den Unfallhergang vollständig zu rekonstruieren, bittet die Polizei Gütersloh um Hinweise von Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben.
Foto: PublicDomainPictures

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Am Mittwochabend ereignete sich auf der A49 im Schwalm-Eder-Kreis ein schwerer Verkehrsunfall. Der Unfallort lag etwa zweieinhalb Kilometer hinter der Anschlussstelle Wabern in Richtung Schwalmstadt. Ein Pkw kam aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, fuhr etwa 50 Meter die Böschung entlang und prallte frontal gegen einen Baum. Der Vorfall führte zu einer mehrstündigen Sperrung der A49.

Unfallhergang und Folgen

Der genaue Hergang des Unfalls ist weiterhin ungeklärt. Der Pkw wurde bei dem Aufprall stark beschädigt. Das Dach des Fahrzeugs wurde teilweise abgerissen, der Motorblock herausgerissen und ein Rad des Fahrzeugs konnte erst 50 Meter entfernt gefunden werden. Eine Person, die sich allein im Fahrzeug befand, erlitt tödliche Verletzungen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die Unfallursache zu klären.

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Polizei und Gutachter im Einsatz

Um den Unfallhergang zu rekonstruieren, wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die Feuerwehr Fritzlar war mit 24 Einsatzkräften vor Ort, um die Unfallstelle abzusichern und den Verkehr umzuleiten. Zudem leuchteten sie die Unfallstelle für den Gutachter aus, damit dieser seine Arbeit auch bei den schlechten Lichtverhältnissen ordnungsgemäß durchführen konnte. Ein Rettungsteam sowie ein Notarzt waren ebenfalls im Einsatz, um die Person zu versorgen, jedoch kam für den Fahrer jede Hilfe zu spät.

Sperrung der A49 und Bergung des Wracks

Die A49 wurde infolge des schweren Verkehrsunfalls für mehrere Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde durch die Feuerwehr umgeleitet, um weitere Unfälle zu verhindern und den Rettungskräften sowie dem Gutachter Raum für ihre Arbeit zu geben. Das stark zerstörte Unfallwrack wurde schließlich von einem Abschleppdienst geborgen. Der genaue Sachschaden ist derzeit noch nicht bekannt.

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Ungeklärte Unfallursache auf der A49

Die Ursache, warum der Pkw von der Fahrbahn abkam und es zu diesem schweren Verkehrsunfall auf der A49 kam, bleibt weiterhin ungeklärt. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Es wird vermutet, dass äußere oder technische Einflüsse eine Rolle gespielt haben könnten, jedoch liegen bisher keine gesicherten Informationen vor.