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Delegation aus Rishon LeZion bricht Besuch in Münster vorzeitig ab

Lesen Sie über die Absage eines geplanten Vortrags zum Thema 'Was ist Antisemitismus?' im Bennohaus aufgrund von Antisemitismus-Vorwürfen gegen die Veranstalter.
Foto: Mary

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Die Delegation aus Rishon LeZion musste ihren geplanten Aufenthalt in Münster vorzeitig abbrechen. Ursprünglich sollte der Besuch bis zum 20. September andauern, doch aufgrund der kritischen Lage im Nahen Osten wurde die höchste Warnstufe in der israelischen Stadt ausgerufen. Das Notfallzentrum von Rishon LeZion wurde aktiviert, was eine sofortige Rückkehr der Delegation notwendig machte.

Sicherheitslage im Nahen Osten zwingt Delegation zur Abreise

Die Sicherheitslage in Rishon LeZion hat sich verschärft, weshalb die Delegation aus Israel bereits am 18. September nach Hause reisen musste. Ursprünglich war die Rückkehr für den 20. September geplant, doch die Entwicklungen in der Region ließen eine längere Anwesenheit in Münster nicht zu. Der Bürgermeister von Rishon LeZion, Raz Kinstlich, betonte dennoch die Bedeutung der starken deutsch-israelischen Beziehungen, insbesondere zwischen Münster und Rishon LeZion.

Geplante Zeremonie in Münster bleibt bestehen

Trotz der vorzeitigen Abreise der Delegation findet die geplante Kranzniederlegung am Zwinger in Münster am 19. September um 13:30 Uhr wie vorgesehen statt. Die Worte des Bürgermeisters Raz Kinstlich werden bei der Zeremonie verlesen, auch wenn er und seine Delegation aufgrund der Situation im Nahen Osten nicht persönlich anwesend sein können.

Unklare Rückkehrbedingungen für die Delegation

Die Rückreise der Delegation nach Israel war aufgrund der unklaren Flugbedingungen eine Herausforderung. Angesichts der angespannten Lage in der Region war nicht sicher, ob alle Delegationsmitglieder rechtzeitig per Flugzeug nach Israel zurückkehren konnten. Dennoch war die frühzeitige Abreise notwendig, um die Sicherheit der Delegation zu gewährleisten.

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Die engen Verbindungen zwischen Münster und Rishon LeZion bleiben trotz der abrupten Änderungen im Programm fest bestehen, wie Bürgermeister Kinstlich in einer Erklärung betonte.