Am 19. Oktober kam es in Münster zu einer angemeldeten Versammlung unter dem Motto „Freiheit für Palästina und Libanon“. Die Polizei Münster nahm in diesem Zusammenhang eine Person in Gewahrsam, nachdem diese ein Redeverbot ignorierte. Die Veranstaltung begann am Hauptbahnhof, wo etwa 130 Personen teilnahmen. Ein Teil der Teilnehmer skandierte dabei verbotene Parolen, was zu Straf- und Ordnungswidrigkeitsanzeigen führte.
Die Demonstration startete am Hauptbahnhof Münster und zog weiter in Richtung Prinzipalmarkt, wo eine Kundgebung stattfand. Die Versammlung stand unter dem Motto „Freiheit für Palästina und Libanon“ und zog rund 130 Menschen an. Trotz der angemeldeten Veranstaltung kam es im Verlauf zu Zwischenfällen, die das Einschreiten der Polizei Münster erforderlich machten.
Während der Versammlung kam es zu einem Vorfall, bei dem ein Teilnehmer ein ausgesprochenes Redeverbot ignorierte. Daraufhin griff die Polizei Münster ein und nahm die betreffende Person in Gewahrsam. Zusätzlich leisteten einige Demonstrationsteilnehmer Widerstand gegen die Polizei, was zu weiteren Maßnahmen führte.
Einige Teilnehmer skandierten verbotene Parolen, was zu einer Anzeige der Versammlungsleitung führte, da diese ihrer Pflicht nicht nachkam, die Veranstaltung zu kontrollieren. Neben der Verhaftung kam es auch zu Straf- und Ordnungswidrigkeitsanzeigen gegen weitere Personen. Dennoch gab es bei dem Einsatz keine Verletzten.
Aus Sicherheitsgründen entschied die Polizei Münster gegen 15 Uhr, die Veranstaltung aufzulösen. Kurz nach der Beendigung der Demonstration formierte sich eine spontane Protestversammlung mit etwa 50 Teilnehmern vor dem Polizeipräsidium. Diese zweite Versammlung endete gegen 19:15 Uhr ohne besondere Vorkommnisse.
Die spontane Protestversammlung, die sich nach der Auflösung der ersten Demonstration vor dem Polizeipräsidium bildete, verlief friedlich und ohne nennenswerte Vorfälle. Auch wenn nur rund 50 Personen daran teilnahmen, zeigte sich die Polizei Münster weiterhin präsent und sorgte für einen geordneten Ablauf.