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Scheunenbrand in Nienberge-Häger: Großeinsatz der Feuerwehr Münster

Brand im Bahnhof von Ochtrup am Montag: Elf Bewohner obdachlos, Brandursache noch unklar. Alle Details zum Feuerwehreinsatz. Brand in Albachten, Münster: Rund 50 Feuerwehrkräfte verhindern größere Schäden. Eingreifen bewahrte das Wohnhaus vor der Zerstörung. Scheunenbrand in Nienberge-Häger: Flammen bedrohten ein Wohnhaus. Feuerwehr Münster verhinderte Schlimmeres, Ermittlungen laufen.
Symbolfoto

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Ein Scheunenbrand in Nienberge-Häger hat am Freitagabend für einen umfangreichen Feuerwehreinsatz gesorgt. Gegen 20:35 Uhr wurde die Feuerwehr Münster zu einem landwirtschaftlichen Anwesen an der Langenhorster Stiege alarmiert. Ein Gabelstapler in einer Scheune war in Brand geraten und hatte ein Feuer entfacht, das schnell auf das gesamte Gebäude übergriff. Die Flammen drohten auch auf das angrenzende Wohnhaus überzuspringen. Dank des schnellen und koordinierten Eingreifens der Feuerwehr konnte eine größere Katastrophe verhindert werden.

Dramatischer Brandverlauf in Nienberge-Häger

Der Scheunenbrand in Nienberge-Häger nahm innerhalb kürzester Zeit einen gefährlichen Verlauf. Der Gabelstapler, der den Brand auslöste, befand sich in einer Scheune mit brennbarem Material, wodurch sich die Flammen rasch ausbreiteten. Bereits beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Scheune in Vollbrand. Das Feuer drohte, auf ein angrenzendes Wohnhaus überzugreifen, was die Dringlichkeit des Einsatzes erhöhte.

Feuerwehr Münster: 65 Einsatzkräfte im Großeinsatz

Insgesamt waren 65 Feuerwehrleute an dem Einsatz beteiligt. Neben zwei Löschzügen der Berufsfeuerwehr Münster waren auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Nienberge und Häger vor Ort. Mit einem Wenderohr über die Drehleiter sowie zwei C-Rohren gelang es den Einsatzkräften, die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Trotz der abgelegenen Lage des landwirtschaftlichen Anwesens war die Wasserversorgung unproblematisch, da vor Ort mehrere Löschteiche genutzt werden konnten.

Nachlöscharbeiten bis in die Nacht

Nachdem das Feuer unter Kontrolle gebracht worden war, dauerten die Nachlöscharbeiten bis in die Nachtstunden an. Insbesondere Glutnester in der Zwischendecke des angrenzenden Wohngebäudes mussten akribisch bekämpft werden, um ein Wiederaufflammen zu verhindern. Der massive Löscheinsatz verhinderte, dass das Wohnhaus größeren Schaden nahm.

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Schadenslage: Keine Verletzten, Ermittlungen laufen

Glücklicherweise wurden bei dem Scheunenbrand weder Menschen noch Tiere verletzt. Dennoch ist die Schadenshöhe erheblich und aktuell noch nicht beziffert. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass der brennende Gabelstapler den Brand ausgelöst haben könnte.